VCD Niedersachsen Nachrichten http://niedersachsen.vcd.org de_DE VCD vor Ort Wed, 24 Apr 2024 23:34:44 +0200 Wed, 24 Apr 2024 23:34:44 +0200 TYPO3 EXT:news news-15007 Wed, 24 Apr 2024 17:18:00 +0200 VCD Hannover fordert: Fahrradstraßen bauen statt abschaffen /startseite/detail/vcd-hannover-fordert-fahrradstrassen-bauen-statt-abschaffen Hannover, 24.04.2024. Alle Rad fahrenden Menschen kennen die Gefahren im Straßenverkehr, haben schon einmal Unfälle erlebt oder sind in brenzlige Situationen gekommen. Da erstaunt es doch sehr, dass der zuständige Bezirksrat in Hannover die älteste und längste Fahrradstraße und noch sieben weitere aufheben möchte. Woran mag das liegen?

„Wir setzen uns mit aller Kraft für die Fahrradstraßen ein“ sagt Thomas Schwartz vom Verkehrsclub Deutschland (VCD) Kreisverband Region Hannover e.V, „denn die Förderung des Radverkehrs nützt uns allen – auch denjenigen, die kein Rad fahren. Und natürlich auch der Umwelt und damit der Begegnung des Klimawandels.“

Der VCD Hannover appelliert an die Parteien in der Südstadt, ihre Position zur Aufhebung der acht Fahrradstraßen zu überdenken und an alle Bezirksräte in Hannover, sich für mehr Fahrradstraßen einzusetzen. Im Stadtbezirk Südstadt-Bult wäre die Schlägerstraße prädestiniert dafür, als Fahrradstraße ausgewiesen zu werden, da der Radverkehr schon heute sehr stark im Vergleich zum Kfz-Verkehr ist

 

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news-14894 Sat, 20 Apr 2024 15:00:00 +0200 Mitgliederversammlung 2024 /startseite/detail/mitgliederversammlung-2024-1 Eine Anmeldung ist nicht notwendig, so haben auch Kurzentschlossene die Möglichkeit teilzunehmen. Doch Anmelden lohnt sich. Denn Mitglieder, die sich über hannover@vcd.org anmelden, erhalten vor der Versammlung einen Zugangslink zur Tagungsmappe.

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news-14963 Fri, 19 Apr 2024 15:36:59 +0200 Auftaktfest in Celle zum STADTRADELN am Sonntag, 5. Mai /startseite/detail/auftaktfest-in-celle-zum-stadtradeln-am-sonntag-5-mai  Am Sonntag, 5. Mai, geht’s los: Der Landkreis Celle startet um 12 Uhr mit einer bunten Fahrradveranstaltung in Celle beim STADTRADELN. Mit einem bunten Bühnenprogramm, Catering und Ausprobierrädern vor dem Celler Schloss wird bis 17 Uhr gefeiert. Im Rahmen dieser Eröffnungsveranstaltung wird auf der Stechbahn zudem das inklusive Sportfest stattfinden – für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung steht dort unter anderem ein Pumptrack für Fun-Action bereit.

Das Ziel: Wir wollen gemeinsam für die Fitness und eine lebenswerte Umwelt vom 5. Mai bis zum Kampagnenende am 25. Mai – und gerne darüber hinaus – in die Pedale treten. Die Bürgermeisterinnen und -meister der Celler Kommunen sowie Landrat und Oberbürgermeister rufen dazu auf, möglichst viele Alltagswege mit dem Fahrrad zurück zu legen, zum Beispiel zur Arbeit, zur Schule oder zum Verein.
Gemeinsam mit den Städten Bergen und Celle, den Samtgemeinden Flotwedel, Lachendorf und Wathlingen sowie den Gemeinden Südheide und Wietze und dem Kreissportbund sollen möglichst viele Fahrradkilometer für den Landkreis Celle gesammelt werden.

Infos rund um das STADTRADELN in Celle gibt es auf unserer Internetseite unter www.stadtradeln-celle.de.

Anmeldungen sind ab sofort möglich. Der Wettbewerb steht allen Menschen offen, sowohl mit einem Pedelec oder konventionellen Rad, als auch mit einem Handbike oder Rollstuhl.
Sie können sich für den Landkreis Celle oder die Städte Bergen und Celle, die Samtgemeinden Flotwedel, Lachendorf und Wathlingen sowie die Gemeinden Südheide und Wietze registrieren. Die Kilometer, die Sie für eine Stadt, Samtgemeinde oder Gemeinde sammeln, werden zugleich dem Landkreis gutgeschrieben. Melden Sie sich im offenen Team an oder gründen Sie einfach Ihr eigenes Team - zum Beispiel gemeinsam mit Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen oder Vereinsmitgliedern.

Die besten Radelnden im Landkreis Celle werden im Rahmen einer feierlichen Siegerehrung geehrt und erhalten attraktive Preise. So werden die besten Einzelfahrerinnen und –fahrer und besten Radsportlerinnen und –sportler jeweils Celler City Gutscheine erhalten. Für die beste weiterführende Schule stellen wir einen Klassensatz Freikarten für den Heide-Park Soltau zur Verfügung und die beste Grundschule sowie Kindertagesstätte erhalten einen Klassen- bzw. Gruppensatz Freikarten für den Wildpark Müden. Auch für das beste Unternehmensteam bereiten wir einen attraktiven Preis vor. Daneben wird das Unternehmen im Rahmen der Siegerehrung sowie der begleitenden Öffentlichkeitsarbeit gewürdigt werden.
Gleiches gilt für den besten Verein sowie das beste Amt – also rauf auf’s Rad!

Die Siegerinnen und Sieger werden wir – soweit diese einverstanden sind – auch im Internet bekanntgeben.

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news-14944 Tue, 16 Apr 2024 14:58:38 +0200 VCD: Mobilitätsangebote für ländliche Räume statt Fahrverbote /startseite/detail/vcd-mobilitaetsangebote-fuer-laendliche-raeume-statt-fahrverbote Es müssen Mobilitätsangebote gemacht werden für die ländlichen Räume, die natürlich auch dann die Städte betreffen. Verkehre on Demand - z. B . Rufbusse - lösen die Probleme nicht, weil sie viele Mängel haben. Bahnverkehre bieten viele Vorteile und werden von den Menschen gerne angenommen. Die Post- und Stückgüter werden sich laut Prognose des Bundesverkehrsministeriums bis 2051 stark erhöhen. Das alles führt zu dem Schluss, dass die Schiene näher an die Menschen gebracht werden muss. Und dorthin, wo Menschen wohnen, werden auch Post- und Stückgüter transportiert.

Es gibt die zaghaften Versuche der Bundesländer zur Reaktivierung von stillgelegten Bahnstrecken für den Nahverkehr. Sie müssen einen kräftigen Schub bekommen. Die Regionalisierungsmittel, mit denen der Verkehr auf den reaktivierten Bahnstrecken finanziert wird, müssen kräftig erhöht und die Mittel für das Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) des Bundes zur Sanierung der stillgelegten Bahnstrecken kräftig aufgestockt werden. Dieses Programm muss solange durchgeführt werden, bis ein flächendeckendes Schienennetz für den Nahverkehr entstanden ist. Dabei wird der Güterverkehr in das Programm einbezogen, sodass nicht nur neue Bahnhöfe, sondern auch neue dezentralisierte Güterverteilzentren entstehen. Tausende Kilometer Bahnstrecken in Niedersachsen sind ohne Personenverkehr. Wertvolle Infrastruktur liegt nutzlos herum. Die Reaktivierung dieser Bahnstrecken über das bisherige Maß hinaus, wäre eine ganz notwendige Investition für die Zukunft künftiger Generationen. Sie würde nicht nur dem Klimaschutz dienen, sondern auch der Mobilität der Menschen in den ländlichen Räumen und der Entwicklung der ländlichen Räume. In zwei bis drei Jahren wäre eine stillgelegte Bahnstrecke zu sanieren. Das wäre nicht nur eine gute Perspektive für den Klimaschutz.

Nachfragen:
Hans-Christian Friedrichs 0160 5541402
Dr. Wolfgang Konukiewitz 0172 9726503

VCD Landesverband Niedersachsen e. V.
nds@vcd.org 
www.vcd-niedersachsen.d

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news-14962 Sat, 13 Apr 2024 09:15:00 +0200 Begeisterung zur VCD-Frühlingswanderung -mehr davon! /startseite/detail/begeisterung-zur-vcd-fruehlingswanderung-mehr-davon Das Wetter war prächtig und der Elm zeigte sich bei strahlendem Sonnenschein von seiner besten Seite. Wir haben Interessantes zu Natur und Landschaft erfahren und wissen nun: „Der beste Schinken wächst unter Eichen.“
An- und Abfahrt erfolgten umweltfreundlich mit der Bahn. Wir finden es toll, dass das Angebot so großen Anklang gefunden hat.  Das macht Lust auf mehr davon!

 

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news-14888 Sat, 13 Apr 2024 09:10:00 +0200 VCD-Frühlingswanderung über den Elm am 13.4.24 /startseite/detail/vcd-fruehlingswanderung-ueber-den-elm Keine VCD-Mitgliedschaft erforderlich. Strecke schon probegewandert. Gern anmelden, aber auch ohne Anmeldung kein Problem:
Die Streckenlänge beträgt gut 15 Kilometer, 3 1/2 Stunden reine Gehzeit.

An- und Abfahrt erfolgen umweltfreundlich mit der Bahn.

So ist der Plan, der in Wolfsburg beginnt, weil Teilnehmer von dort zu erwarten sind:
Samstag, 13.04.2024
9:18 ab Wolfsburg HBF RE 50
9:38 an Braunschweig HBF
9:45 Treffen in der Bahnhofshalle Braunschweig
9:57 ab Braunschweig RB 45
10:26 an Schöppenstedt

Wanderung ca. 15 km zunächst über Küblinger Trift hinauf zum Elm, innerhalb des Elms weiter hoch nach Langeleben, hier treffen wir die Feen. Frisch verzaubert setzen wir die Tour fort nach Königslutter, gelangen in den Dombereich, wo wir uns über Kaffee und Kuchen freuen.

Rückfahrt:

15:25 (und stündlich) ab Königslutter mit dem RE 40 nach Braunschweig.

Fahrkarten:
Es wird das weit verbreitete Deutschland-Ticket empfohlen. Wer darüber nicht verfügt, möge sich bitte eine VRB-Tageskarte mit Ziel Schöppenstedt besorgen.

Für die Planung wäre es hilfreich, wenn ihr kurz per Mail bei "christine.mueller@vcd-bs.de" Bescheid gebt, dass Ihr mitwandern möchtet. Wir freuen uns auf eine schöne Wanderung mit netten Leuten und guten Gesprächen!

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news-14925 Thu, 11 Apr 2024 16:00:00 +0200 Aktion FahrRad! läuft wieder: Vom Elterntaxi auf das Fahrrad umsteigen /startseite/detail/aktion-fahrrad-laeuft-wieder-vom-elterntaxi-auf-das-fahrrad-umsteigen Sechs Schulen sind schon beteiligt

Schülerinnen und Schüler sind aufgerufen, noch bis Ende August vom Elterntaxi auf das Fahrrad umzusteigen und auf ihren Wegen zur Schule und in der Freizeit Kilometer zu sammeln.

Als symbolischen Auftakt für den diesjährigen Wettbewerb radelte die Klasse 6c der IGS Flötenteich am Donnerstag, 4. April, eine Runde auf dem Fahrrad, stellvertretend für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Bisher nehmen 14 Klassen von sechs verschiedenen Schulen am Wettbewerb „FahrRad!“ teil. Der VCD Kreisverband Oldenburg, der Allgemeine Deutsche Fahrrad Club (ADFC) Oldenburg und das RUZ freuen sich auf weitere Anmeldungen und motivieren dazu mit lokalen Preisen. Oldenburger Klassen mit mehr als 2.700 geradelten Kilometern nehmen an der Verlosung teil und können einen von vier Preisen (dreimal Geld für die Klassenkasse und eine Radtour mit Extras) gewinnen.

Der bundesweite Wettbewerb „FahrRad!“

Der vom RUZ organisierte regionale ‚FahrRad! Fürs Klima auf Tour‘-Wettbewerb ist zugleich Teil eines bundesweiten Wettbewerbs des VCD. Von März bis Ende August sagen Jugendliche zwischen 10 und 18 Jahren „Nein!“ zum Elterntaxi, schwingen sich aufs klimafreundliche Fahrrad und sparen so CO2 ein. Auf den Wegen, die sie im Alltag mit dem Rad zurücklegen, lernen Jugendliche das Fahrrad von seiner besten Seite kennen. Sie erleben, dass Radfahren nicht nur Spaß, sondern auch fit macht. Das Ergebnis: aktive Jugendliche, ein langfristiger Imagegewinn für das Fahrrad und ein Beitrag zum Klimaschutz!

1. Platz für Oldenburg beim Wettbewerb 2023

Bundesweit traten 2023 beim VCD-Wettbewerb 5.966 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die Pedale, legten 1.076.895 Kilometer mit dem Fahrrad zurück und sparten damit knapp 151 Tonnen CO2 ein. Die 40 teilnehmenden Oldenburger Schulklassen trugen mit ihren zurückgelegten Wegen – insgesamt 373.796 Kilometer – fleißig zu dem Ergebnis bei und erreichten außerdem den ersten Platz bei der Anzahl der teilnehmenden Klassen pro Ort.

Text: Stadt Oldenburg / VCD KV OL

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news-14898 Fri, 05 Apr 2024 23:02:17 +0200 Gemeinsam mit Schwung auf die Rad- anstatt auf die Autopedale! /startseite/detail/gemeinsam-mit-schwung-auf-die-rad-anstatt-auf-die-autopedale Wann? Sonntag, 21.4.2024, 13 Uhr
Start: Lüneburger Marktplatz
Zwischenstopp: A39
Ende: Lüner Holz an der Ostumgehung

Gesamtstrecke: ca. 15 km
Route: Marktplatz, Lüner Straße, Bleckeder Straße, Meisterweg, Erbsdorfer Landstraße, Ostumgehung Richtung Norden, A39 bis Höhe Bardowick - Zwischenstopp - zurück auf A39 und Ostumgehung Richtung Süden bis Ausfahrt Adendorf, Artlenburger Landstraße, Grüner Weg, Lüner Holz, Abschlusskundgebung

Der Autobahn-Neubau A39 wird geplant zwischen Lüneburg und Wolfsburg, 105 km lang, sollte zu Beginn der Planungen 437 Mio € kosten, mittlerweile 1,6 Mrd €! Das Geld fehlt uns bei sinnvollen Projekten! Vom A39-Neubau sind Waldgebiete und Moorflächen, sogar FFH-Gebiete betroffen. Das können wir uns in Zeiten der Klimakrise und des Artensterbens nicht mehr leisten! 
Vom notwendigen Umdenken im Bundesverkehrsministerium sind wir leider immer noch sehr weit entfernt.
Die Planungen laufen bereits seit 2004 und die Autobahn GmbH möchte möglichst bald in Lüneburg mit dem Bau zu beginnen, aber der im Planungsverfahren notwendige Beschluss liegt noch nicht vor!

Wir wollen mit unserem Protest möglichst nah ans Geschehen – nämlich direkt auf die Autobahn und an Orte, die potentiell von dem Bau der A39 beeinträchtigt werden würden! 
Unsere Fahrraddemo wird am Marktplatz in Lüneburg starten und dann u. a. auf der schon existierenden A39 und auf Abschnitten der B209 verlaufen, die als Teil der A39 zusätzlich ausgebaut werden sollen. Die Demo endet Nähe des Lüner Holzes, ein Waldgebiet das ebenfalls durch den Ausbau der B209 durch den Anschluss an die A39 beeinträchtigt werden würde!

Wir sind viele, die keine Autobahnen mehr wollen.
Sei dabei und lasst uns gemeinsam ein Zeichen setzen gegen den Neubau von Autobahnen, FÜR den Erhalt von Natur und FÜR eine sozial- und klimagerechte Verkehrs- und Mobilitätswende!

Bring gern eigene Banner und viele Freund:innen, Verwandte und Mitbewohner:innen mit! Wir freuen uns auf dich.

 

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news-14897 Fri, 05 Apr 2024 15:29:58 +0200 Umfangreiche Vorschläge des VCD zum neuen Nahverkehrsplan für Landkreis und Stadt Hildesheim /startseite/detail/umfangreiche-vorschlaege-des-vcd-zum-neuen-nahverkehrsplan-fuer-landkreis-und-stadt-hildesheim Mit dem Nahverkehrsplan 2025 werden zurzeit die Weichen für den öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) in Stadt und Landkreis Hildesheim bis 2030 gestellt.

Angesichts der Klimakrise, der politischen Ziele zum Klimaschutz und der gesetzlichen Vorgaben muss dieser ambitionierter sein als bisher. Wir brauchen eine Verkehrswende und nicht nur eine Antriebswende. Dafür reicht ein "weiter so mit einigen kleinen Ergänzungen" beim ÖPNV nicht aus.

Der VCD Hildesheim hat dazu umfangreiche Anregungen erarbeitet, siehe hier, die der Verwaltung bereits vorliegen. Unsere Hinweise betreffen Strukturen, Buslinien und Taktung, Bahnverbindungen und neue Schnellbuslinien, Barrierefreiheit und Belange von Frauen. Zudem wurden viele Ideen entwickelt, wie der ÖPNV durch besseres Marketing gestärkt werden sollte.

Die Vorschläge reichen von ganz einfachen Maßnahmen zur Sturzprophylaxe in Bussen bis hin zu innovativen ÖPNV-Angeboten wie Ringbuslinien in der Hildesheimer Innenstadt mit Hop-On/Hop-Off-Kleinbussen, in allen ÖPNV-Tickets und Parkscheinen inkludiert. Gerade im Zusammenhang mit verstärkter Parkraumbewirtschaftung ergeben sich Finanzierungsmöglichkeiten, eine Akzeptanzsteigerung in der Öffentlichkeit und eine wichtige Signalwirkung für den ÖPNV insgesamt.

 

 

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news-14876 Thu, 28 Mar 2024 17:23:59 +0100 2. Hildesheimer Magnolienfest am 7. April ab 15 Uhr vor dem Hildesheimer Stadtarchiv /startseite/detail/2-hildesheimer-magnolienfest-am-7-april-ab-15-uhr-vor-dem-hildesheimer-stadtarchiv Der VCD Kreisverband lädt gemeinsam mit Tinka Dittrich (Initiatorin) und Mirle Köhler (Chorleiterin) herzlich ein zum geselligen Verweilen unter den blühende Magnolienbäumen auf dem Platz vor dem Hildesheimer Stadtarchiv, mehr Informationen hier.

Und im Interview auf Radio Tonkuhle.

Durch die Sperrung der Dammstraße bietet sich auch dieses Jahr wieder die Gelegenheit, dieses Fest unter ganz besonderen Bedingungen zu feiern – ganz nach dem VCD Motto “Erobere die Straße zurück!”

Das Magnolienfest startet am 7. April um 15 Uhr mit einem Konzert des Chor vom Berge & friends, teilweise mit Mitsingliedern.Ab 16 Uhr folgt ein Schnupperkurs in Lindy Hop und für Kinder ein Spiel- und Spaßprogramm mit Aktionen von den Jungen Mitgliedern (JuMi) des Hildesheimer Museumsvereins und dem Schulmuseum der Universität Hildesheim.
Abgerundet wird das Magnolienfest durch ein Mitbringpicknickbuffett.

Mit dem Magnolienfest wollen wir einen Beitrag für eine lebenswerte Stadt Hildesheim leisten.    

Für die Finanzierung des Festes, das für die Besucher*innen kostenfrei ist, kann hier sehr gerne gespendet werden!

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news-14858 Fri, 22 Mar 2024 09:36:00 +0100 Einladung zur Fachveranstaltung am 17.04.2024: „Der Nachtzug verbindet Europa“ /startseite/detail/der-nachtzug-verbindet-europa news-14757 Fri, 15 Mar 2024 18:15:00 +0100 Der VCD Fairkehrspreis "Spurwechsel" für 2023 wurde am 14. März feierlich verliehen /startseite/detail/der-vcd-fairkehrspreis-spurwechsel-fuer-2023-wurde-am-14-maerz-feierlich-verliehen Am 14. März 2024 wurde zum zweiten mal der Hildesheimer Fairkehrs-Preis “Spurwechsel” vergeben. Diesmal an den Malteser Hilfsdienst, weil er mit den Rikscha- KulTour(en) zeigt, dass auch mobilitätseingeschränkte Personen am Stadtleben teilnehmen können, ohne zwingend auf das Auto angewiesen zu sein.

Der VCD wünscht dem Malteser Hilfdienst, dass dieses Projekt nach dem eigentlichen Projektende tatsächlich verstetigt wird!

Radio Tonkuhle hat dazu einen schönen Beitrag gesendet:
https://podcasters.spotify.com/pod/show/radio-tonkuhle/episodes/Rikscha-Fahrdienst-der-Malteser-gewinnt-Verkehrspreis-e2h7n8f

Und auch die Hildesheimer Allgemeine berichtete hier.

 

Wozu hat der VCD den Hildesheimer Fairkehrspreis geschaffen?

Mit diesem Preis sollen Einzelpersonen oder Organisationen ausgezeichnet werden, die mit ihrer Arbeit und / oder Aktionen einen besonderen Beitrag zur nachhaltigen Mobilität in Stadt und Landkreis Hildesheim geleistet haben. Und eine solche Arbeit oder Aktion soll anderen als Beispiel dienen, damit diese motiviert werden, selber vergleichbare Aktionen zu initiieren.

Warum heißt der Fairkehrspreis Spurwechsel?

Der „Mainstream“ denkt bei Mobilität nur ans Autofahren. Man ist „eingefahren“ auf der KFZ-Fahrspur oder sogar der Überholspur.Wir wollen weg davon, hin zu einem Mobilitätswechsel in andere gedankliche Spuren, auf Fußwege, auf Radwege, zu besserem und mehr öffentlichem Personennahverkehr. Ziel ist, dass KFZ-Spuren umgewidmet werden zu Freiräumen für umweltfreundlicheren Verkehr und für die Verschönerung der Stadt. 

Mobilität muss neu und anders gedacht werden, „eingefahrene“ Spuren verlassen

Dazu zitieren wir gerne ein schönes Zitat in der TAZ:
“Wir können in der Verkehrswende den Spurwechsel von Verlustangst zu Vorfreude schaffen!”

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news-14828 Thu, 14 Mar 2024 20:13:27 +0100 Clara 5 - ein neues Lastenrad im Verleih der Celler Lastenradinitiative /startseite/detail/clara-5-ein-neues-lastnerad-im-verleih-der-celler-lastenradinititative Das neue Lastenrad ist da! Ab sofort haben wir ein neues Kindertransportrad im Verleih: Ein Carqon mit Regenplane und E-Motor.

Auf dem Foto zu sehen sind der Klimaschutzbeauftragte der Stadt Celle, David Rischbieter (rechts), der das Fahrrad an Carsten Gröticke  von der Lastenradinitiative (VCD Kreisverband Celle) übergibt.

Dank der Förderung aus dem Klimaschutzfonds der Stadt Celle, mit finanzieller Unterstützung des VCD Landesverbands und Einzelspenden von Unterstützern gelang die Finanzierung. Vielen Dank an alle!

Ab Samstag, den 16.03.2024 kann das Lastenrad kostenfrei ausgeliehen werden. Erste Leihstation ist 2-Rad-Meier in der Neustadt in Celle.

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news-14827 Thu, 14 Mar 2024 20:00:57 +0100 Aktion am Klimatag /startseite/detail/aktion-am-klimatag news-14806 Sun, 10 Mar 2024 21:45:52 +0100 Stellungnahme zum Umbau der Sternkreuzung /startseite/detail/stellungnahme-zum-umbau-der-sternkreuzung Umbau der Sternkreuzung

Situation

Die Lüneburger Sternkreuzung, bei der Uelzener Straße, Soltauer Straße, Sülztorstraße, Lindenstraße und Feldstraße aufeinandertreffen, ist einer der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte in Lüneburg. Sie gehört zum „Stadtring“, befindet sich in der Nähe des Städtischen Klinikums und hier treffen wichtige Verbindungsachsen Nord-Süd und Ost-West für alle Verkehrsmittel zusammen. Ein großer
Teil des Verkehrs von und zur Leuphana-Universität läuft über diese Kreuzung.
Die Ost-West-Strecke und die Sülztorstraße sind Radverkehrshauptrouten, die Uelzener Straße ist eine Netzergänzung, die die Hauptroute 1 zur Innenstadt abkürzt (Radverkehrsstrategie 2025).
Aktuell sind die Radwege sehr schmal (weitaus weniger als VwV-StVO, ERA und E Klima als Mindestmaße fordern) und es gibt kaum Aufstellflächen für den Radverkehr. Dieser wird zudem ausschließlich auf Hochbordwegen geführt, als getrennter Geh- und Radweg (VZ 241). Zwischen zu Fuß Gehenden und Radfahrenden kommt es durch die zu kleinen Aufstellflächen insbesondere in Verkehrsstoßzeiten zu Konflikten und sie behindern sich gegenseitig am Fortkommen. Nicht zuletzt wird im aktuellen Zustand auch der Radverkehr ausgebremst. Um einen guten oder auch nur annehmbaren Zustand herzustellen, müssen hier also Veränderungen im Verkehrsraum stattfinden.
Von daher sind wir der Verwaltung dankbar, dass sie sich dieses Themas annehmen will. Viele der Änderungen werden deutliche Verbesserungen für den Radverkehr bringen. Dennoch möchten wir anmerken, dass aus unserer Sicht die geplanten Umbaumaßnahmen nicht dem Sinne einer umfassenden Verkehrswende gerecht werden. Es werden weiter Mindestmaße für Fuß- und Radverkehrsführungen und Maximalmaße für Kfz-Fahrspuren angesetzt. Das widerspricht den aktuellen Empfehlungen (ERA, E Klima) und ist insbesondere aufgrund der angestrebten Zunahme des Radverkehrs sowie auch der Zunahme von mehrspurigen Fahrrädern problematisch. Der KfzVerkehr wäre auch nach den geplanten Umbauten weiterhin privilegiert.

Warum ist eine Verkehrswende notwendig?
Lüneburg hat 2021 beschlossen, bis 2030 klimaneutral zu werden. Wie durch das beauftragte BEKS-Gutachten 2022 festgestellt, ist die Verkehrswende eine wesentliche Säule, um dieses Ziel zu erreichen. Berechnet ist, dass es dafür nicht ausreicht, den vorhandenen Pkw-Verkehr zu elektrifi - zieren, sondern zudem muss sein Anteil am Gesamtverkehrsaufkommen auf ca. 50 % des aktuellen
Zustands reduziert werden.
Im Lüneburger Verkehrsentwicklungsplan von 1990 wurde bereits das Motto „Fahrrad vor Auto“ festgeschrieben. Es heißt: „Alle Bemühungen müssen darauf gerichtet sein, eine deutliche Minimierung des Kfz-Verkehrs zu bewirken. Dabei darf das im Plan angestrebte Ziel von ca. 25% Reduzie - rung des Individualverkehrs nur als Minimalziel angesehen werden.“

Wie kann die Verkehrswende gelingen?
Verkehrsexpert*innen sind sich einig, dass eine Verkehrswende nur durch eine Kombination von Pull- und Push-Maßnahmen erreicht werden kann. Das bedeutet, dass einerseits die Fuß-, Rad- und ÖPNV-Situation (Umweltverbund) in den Städten wesentlich verbessert werden muss (Pull-Faktoren), dabei sind sichere und netzartig geplante Infrastrukturen zentral. Andererseits ist der MIV-Verkehr einzugrenzen. Das kann durch Einfahrtverbote, Abbau von Parkplätzen und Verminderung von
Fahrspuren passieren (Push-Faktoren).
„Push-Maßnahmen (Preise, Restriktionen) haben auf das Mobilitätsverhalten stärkere Wirkungen als Pull-Maßnahmen (günstige Alternativangebote). Deshalb müssen beide Maßnahmenklassen miteinander kombiniert werden" (Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur 2021: Perspektiven für den Stadtverkehr der Zukunft).

Vorschläge zur Umgestaltung der Sternkreuzung
An der Sternkreuzung und übergehend zu den angrenzenden Straßen besteht die Möglichkeit, genau diese Kombination von Pull- und Push-Maßnahmen zu erreichen, wenn anders geplant werden wür - de. Das bedeutet für die Kreuzung, dass die Radwege auf einer Ebene mit der Fahrbahn an der Kreuzung enden und entsprechende Abbiege- und Aufstellbereiche geschaffen werden. In Kreuzungsbereichen sammelt sich der Verkehr. Eine Verengung der Fuß- und
Radverkehrsinfrastrukturen zugunsten des Autoverkehrs ist nicht sinnvoll.
• In der Uelzener Straße wird die Zahl der Pkw-Spuren Richtung Norden auf maximal zwei
reduziert. Richtung Süden werden die Voraussetzungen zur Einrichtung einer Umweltspur geschaffen.
• Die Sülztorstraße wird Richtung Süden auf maximal zwei Pkw-Spuren reduziert.
• Auf der Lindenstraße wird südseitig eine gesicherte Radspur (Protected Bikelane) oder eine
Umweltspur geschaffen. Der Busverkehr könnte bei letzterem auch vermehrt über die Lindenstraße statt über die Wallstaße geleitet werden.
• Die Soltauer Straße wird auf eine Pkw-Spur pro Fahrtrichtung reduziert.
• Der geplante Erhalt der Bypässe für den Autoverkehr aus den 1970er Jahren von der Lindenstraße in die Sülztorstraße und von der Soltauer Straße in die Uelzener Straße sind aus Gründen der Sicherheit für den Fuß- und Radverkehr sowie der notwendigen Deattraktivierung des motorisierten Individualverkehrs nicht sinnvoll. Eine ähnliche Autoverkehrsführung wurde am Handwerkerplatz in den 1990er Jahren zugunsten von Bepflanzung zurückgebaut.

Begründungen
Es ist nicht mehr zeitgemäß, die aktuellen oder sogar wachsende Pkw-Zahlen zum Maßstab für Ver - kehrsplanung heranzuziehen. Verkehrsplanung muss im Sinne der Verkehrswende stattfinden und darf nicht den status quo zementieren. Diese Vorgehensweise ist auch in den „Empfehlungen zur Anwendung und Weiterentwicklung von FGSV-Veröffentlichungen im Bereich Verkehr zur Errei-
chung von Klimaschutzzielen“ (E Klima 2022) vorgesehen.
Der innerstädtische Verkehrsraum ist stets begrenzt. Seit dem Umbau Lüneburgs zur autogerechten Stadt wurden lediglich schmale Randbereiche für den Fuß- und Radverkehr vorgesehen. Eine At - traktivierung des Fuß- und Radverkehrs durch die größtmögliche Aufweitung dieser Bereiche, ohne die Zahl der Pkw-Spuren zu reduzieren, ist ein langwieriges und sehr teures Unterfangen. Es ist nicht absehbar, dass bei den entsprechend langen Planungszeiten und angesichts der Menge an haushalterischen Eigenmitteln sowie Fördermitteln, die dafür notwendig sind, eine schnelle Umsetzung zur Erreichung der Klimaneutralität möglich ist. Zudem kommen dadurch keine Push-Faktoren zustande. Eine Umverteilung des vorhandenen Verkehrsraums zugunsten des Umweltverbunds ist wesentlich günstiger und schneller machbar und trägt besser zur Erreichung der beschlossenen Ziele bei.
Die Einrichtung von Rad- oder Umweltspuren in der Breite von Pkw-Spuren bietet darüber hinaus noch mehr Vorteile: In Paris hat sich gezeigt, dass so nicht nur der Rad- und Busverkehr wesentlich beschleunigt werden kann, sondern auch Rettungsfahrzeuge einige Minuten schneller an ihr Ziel kommen, da sie nicht mit den Pkw im Stau stehen (Abran 2023). Aufgrund der Nähe zum Klinikum und der daraus resultierenden häufigen Nutzung durch Rettungsfahrzeuge ist dies besonders relevant.
In der Radverkehrsstrategie 2025 ist eine Verbesserung der „Sicherheit und Durchlässigkeit [für den Radverkehr] mittels Fahrbahnführung in allen Zufahrten“ der Sternkreuzung vorgesehen. Zudem ist eine getrennte Führung für abbiegenden und geradeaus fahrenden Radverkehr mit teils eigenen Aufstellungsbereichen auf der Fahrbahn vorgesehen. Dies widerspricht somit der nun geplanten Führung des Radverkehrs auf dem Hochbord. Es ist dort eine Vielzahl schutzbedürftiger Personen wie Kinder, Senior*innen, Gehbehinderter usw. unterwegs. Die Planungen erfordern also eine besondere Rücksichtnahme. Die Hochbord-Führung des Radverkehrs führt einerseits zu Konflikten mit dem Fußverkehr und andererseits zur Verlangsamung und Gefährdung des Radverkehrs in Kreuzungssituationen durch abbiegenden Autoverkehr.

Quellen
- Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (2021): Perspektiven für den Stadtverkehr der Zukunft bmdv.bund.de/SharedDocs/DE/Anlage/G/perspektiven-stadtverkehr-zukunft.pdf
-Hansestadt Lüneburg (2018): Radverkehrsstrategie 2025 
www.hansestadt-lueneburg.de/_Resources/Persistent/9/2/e/d/ 92ed95fe2c41dfb6bc3baca18773e180dd7b5112/Radverkehrsstrategie_2025_Bericht.pdf
-beks EnergieEffizienz (2022): Energie- und THG-Bilanz 2017 bis 2019. Potenziale & Szenarien Hansestadt Lüneburg www.lueneburg-klimaschutz.de/wp-content/uploads/2022/05/THG- Bilanz-der-Hansestadt-Lueneburg-2017-2019.pdf
FGSV (2022): Empfehlungen zur Anwendung und Weiterentwicklung von FGSV- 
Veröffentlichungen im Bereich Verkehr zur Erreichung von Klimaschutzzielen www.fgsv- verlag.de/e-klima-2022
- Abran (2023): À Paris, le délai d’intervention des pompiers a raccourci : « Sur une urgence, une minute ça joue » www.leparisien.fr/paris-75/a-paris-le-delai-dintervention-des- pompiers-a-raccourci-sur-une-urgence-une-minute-ca-joue-02-03-2023- D3MEX74B4NCKHCYROAQBECNVGE.php
- FGSV (2010): Empfehlungen für Radverkehrsanlagen www.fgsv-verlag.de/era
Die Bundesregierung (2021): Allgemeine Verwaltungsvorschrift zur Straßenverkehrs-Ordnung (VwV-StVO) 
- www.verwaltungsvorschriften-im-internet.de/bsvwvbund_26012001_S3236420014.htm
- Stadt Lüneburg (1990): Verkehrsentwicklungsplan 
gruene-lueneburg.de/userspace/NS/kv_lueneburg/migration_ttnews2orgxblog/news/ media/1990-12-20_-_Verkehrsentwicklungsplan_Stadt_Lueneburg.pdf

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news-14730 Wed, 06 Mar 2024 20:00:00 +0100 Podiumsdiskussion „Mobilität für alle“ am 6. März 2024 /startseite/detail/podiumsdiskussion-mobilitaet-fuer-alle-am-6-maerz-2024 Marion Lenz (Gleichstellungsbeauftragte Stadt Braunschweig) wird die Veranstaltung moderieren. Swantje Michaelsen (Bundestagsabgeordnete B‘90/Die Grünen und zuständig für Rad- und Fußverkehrsthemen sowie Straßenverkehrsrecht für die Grüne Bundestagsfraktion im Verkehrsausschuss), Sophie Ramdor (Landtagsabgeordnete in Niedersachsen / CDU), Christine Müller (Mitglied im Vorstand VCD Braunschweig) und Robert Müller (Projektleiter Mobilitätsentwicklungsplan) werden durch kurze Impulsvorträge in das Thema einführen. Schwerpunkt wird danach die gemeinsame Diskussion sein, wo insbesondere die Belange der Gäste berücksichtigt werden sollen.
Die Veranstaltung wird unterstützt von ADFC, BUND, Braunschweiger Forum, Initiative Fahrradstadt, Fuss e.V., Greenpeace, MoVeBS (alle Braunschweig) und der Landeserwachsenenbildung Region Braunschweig.
Die Veranstaltung findet am 6. März 2024 um 19 Uhr im Haus der Kulturen, Nordbahnhof 1a in Braunschweig statt.

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news-14778 Wed, 06 Mar 2024 12:09:01 +0100 Einladung zur Mitgliederversammlung des Landesverbandes am 27.04.2024 in Barnstorf im Landkreis Diepholz /startseite/detail/einladung-zur-mitgliederversammlung-des-landesverbandes-am-27042024-in-barnstorf-im-landkreis-diepholz Ab 10:30 Uhr wird der Landesvorstand von seinen vielfältigen Aktivitäten im zurückliegenden Jahr berichten. Außerdem finden auch wieder Wahlen für verschiedene ehrenamtliche Aufgabengebiete statt.

Wir würden uns freuen, wenn sich auf unserer Mitgliederversammlung erstmals auch unsere Gliederungen mittels eines Flipcharts, einer Pinnwand oder einem Tisch präsentieren wollen.

Wir freuen uns auf einen interessanten Tag mit Euch.

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news-14756 Sat, 02 Mar 2024 17:49:33 +0100 Preisverleihung an den VCD Hildesheim beim Aktivenwettbewerb 2023 des VCD Bundesverbandes /startseite/detail/preisverleihung-an-den-vcd-hildesheim-beim-aktivenwettbewerb-2023-des-vcd-bundesverbandes Bei der diesjährigen VCD-Akademie, veranstaltet vom VCD Bundesverband, wurden im Rahmen des bundesweiten Aktivenwettbewerbs 2023 Preise in insgesamt sechs Kategorien vergeben.

Der Preis für die “Förderung politischen Engagements für nachhaltige Mobilität” ging in diesem Jahr an den VCD Kreisverband Hildesheim für den Hildesheimer Fairkehrs-Preis.

Der VCD Kreisverband vergibt diesen Preis mit dem Namen “Spurwechsel” seit 2023 jährlich für besondere Beiträge zur nachhaltigen Mobilität in Stadt und Landkreis Hildesheim. Mit dem ersten Spurwechsel 2022 wurde der Bügermeister von Bad Salzdetfurth ausgezeichnet für wirksame Beiträge seiner Kommune zu einer nachhaltigeren Mobilität.

Der VCD Hildesheim freut sich sehr, dass er nach 2018 zum zweiten Mal bei diesem bundesweiten Wettbewerb ausgezeichnet wurde.

Weitere Preiskategorien waren:

  • Politische und mediale Wirksamkeit
  • Multimodalität – pragmatisch und klimafreundlich
  • Praktische Adaptierbarkeit und lokale Wirksamkeit
  • Vernetzung und Ansprache junger Menschen
  • Und der Liebingspreis – gewählt von den VCD Aktiven

Dieser Lieblingspreis ging an den befreundeten VCD Kreisverband Braunschweig für ihre umfangreiche Broschüre zum Parken in Braunschweig. Der Hildesheimer VCD gratuliert!

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news-14982 Sat, 02 Mar 2024 11:00:00 +0100 Lieblingspreis beim Aktivenwettbewerb 2023 gewonnen /startseite/detail/lieblingspreis-beim-aktivenwettbewerb-2023-gewonnen Gewählt wurde der Lieblingspreis durch die Mitglieder des VCD. Die Jury gratulierte den Kreisverband Braunschweig, der nun zum drittenmal hintereinander den Lieblingspreis gewonnen hat. Die Jury hob dabei der Bekanntgabe die hohe Professionalität der Broschüre hervor.

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news-14751 Fri, 01 Mar 2024 15:49:01 +0100 Klimaschutzveranstaltung in der Lindenhalle /startseite/detail/klimaschutzveranstaltung-in-der-lindenhalle "Wolfenbüttels Klima ist das, was wir daraus machen” - das war der Titel einer Veranstaltung, zu der die Stadt Wolfenbüttel am 26. Februar 2024 in die Lindenhalle eingeladen hatte. Der Wissenschaftsjournalist und ARD-Wettermoderator Karsten Schwanke berichtete über die Folgen der Klimakrise. "Das Problem ist das Tempo der Erwärmung. Um etwa 4,5 Grad sind die Hitzewellen im Sommer hier wärmer geworden. Wir sind aktuell deutlich im Mittel bei 34 bis 35 Grad mit Ausreißern nach oben Richtung 38 Grad und das wird nicht lange dauern, dann werden wir auch hier in Wolfenbüttel die 40 Grad sehen", so Karsten Schwanke.

Der menschliche Körper versucht ständig und intensiv seine innere Temperatur bei knapp 37 Grad zu halten. Kommt dann noch hohe Luftfeuchtigkeit hinzu, kann es kritisch werden - der Körper heizt sich immer mehr auf. Ein Hitzschlag droht.

Der VCD stellte auf seinem Infostand während dieser Veranstaltung  seine Planung zur Neugestaltung des Schiffwalles vor. Durch Schaffung eines gemeinschaftlich genutzten Straßenbereiches sollen die Interessen aller Verkehrsteilnehmenden berücksichtigt werden. Rücksichtnahme, Gleichberechtigung und Miteinander  sind die Schlagworte dieses Planungsansatzes. Oder auch  kurz: "Shared space". In der Stadt Bohmte hat es sich seit 15 Jahren bewährt.

In intensiven Diskussionen konnten sich etliche Besucher*innen ein Bild machen und zogen ein positives Fazit. "Im Endeffekt würden so auch mehr zu Fuß gehende und radelnde Menschen sicher den Schiffwall queren. Das ist  gerade für Kinder und mobiltätseingeschränkte Menschen, die diesen Weg in die Innenstadt wählen, sehr wichtig. Dadurch wird es auch attraktiver, das Auto auch ‘mal stehen zu lassen und  so die klimafreundlicheren Mobilitätsarten zu nutzen", stellte Vorstandsmitglied  Martin Zimmermann fest. "Diese Veranstaltung der Stadt war eine sehr gute Möglichkeit, eine umweltverträgliche Mobilität voranzutreiben und zügig umzusetzen. Um damit der Aufforderung des Wissenschaftsjournalisten  Karsten Schwanke zu folgen. "Wir müssen endlich ins Handeln kommen!"

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news-14726 Sun, 25 Feb 2024 19:31:51 +0100 Mitgliederversammlung VCD Kreisverband Celle am Sa, 06.04.2024 um 16:00 Uhr /startseite/detail/mitgliederversammlung-vcd-kreisverband-celle-am-sa-06042024-um-1600-uhr Alle sind willkommen, besonders freuen wir uns über neue Gesichter!

Es gibt Kaffee und Kuchen. Und natürlich bleibt Zeit für den Plausch über Aktionen, Neuigkeiten usw.


Tagesordnung:
1. Begrüßung und Eröffnung der Mitgliederversammlung
2. Wahl der Versammlungsleitung und Protokollführung
3. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und der Beschlussfähigkeit, Genehmigung
der Tagesordnung
4. Bericht des Vorstandes
5. Bericht des Schatzmeisters
6. Bericht der Kassenprüfer
7. Entlastung des Vorstandes
8. Wahlen
a) Vorsitzende*r
b) Stellv. Vorsitzende*r
c) Schatzmeister*in
d) bis zu 7 Beisitzer
e) zwei Kassenprüfer*innen
f) Delegierte für die Landesdelegiertenversammlung
9. Verabschiedung des Haushaltsplans 2024
10. Anträge (einzureichen bis 23.03.24 bei celle@vcd.org)
11. Verschiedenes

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news-14725 Sun, 25 Feb 2024 19:03:00 +0100 Klimaaktionstag am 1.März /startseite/detail/klimaaktiosntag-am-1maerz  

Am 1.3.2024 ist der bundesweite Klimaaktionstag zum Thema „Mobilitätswende“, Motto: #WirFahrenZusammen. Der VCD und die Celler Klimaplattform machen mit Aktionen in der Stadt auf Projekte im Raum Celle aufmerksam, die Menschen in und um Celle bewegen können.

Tragen Sie Ihr Wohnzimmer ständig mit sich herum? Ein fahrendes Auto in der Stadt benötigt 60-140 m² und selbst zu den Hauptzeiten im Stau oder auf dem Parkplatz sind es immer noch 12-16 m². Dabei wollen die meisten Menschen laut Umfragen überraschenderweise gar nicht im Stau stehen oder Parkplätze suchen und beparken, sondern vor allem ihre täglichen Wege bewältigen.

Das können wir besser! In und um Celle gibt es viele Beispiele dafür, mobil zu sein, ohne dabei viel öffentlichen Raum zu vereinnahmen, Mengen an CO?, Lärm und Giftstoffe auszustoßen, viel Zeit mit Parkplatzsuche zu verbringen oder Mitmenschen zu gefährden.

Wir informieren und machen diese Möglichkeiten sichtbar.

Am Freitag, den 1.3.2024, zwischen 12:00 und 17:00 Uhr stehen wir auf der Stechbahn und zeigen, was für die Mobilitätswende in Celle schon jetzt getan wird und wie wir alle davon profitieren können. Alle sind eingeladen, sich hier zu informieren und mitzumachen, Lastenradfahrten und Stadtteilwagenbeschau inklusive.

Ein eigenartiges Verkehrsmittel wird zwischen 12:00 und 15:00 Uhr in den verkehrsberuhigten Straßen der Celler Altstadt unterwegs sein. Ein sogenanntes Gehzeug  veranschaulicht, was es bedeutet allein anstatt zusammen zu fahren.

Leider ganz selbstverständlich gehört zu unserem Straßenbild, dass sich Einzelpersonen in großen Fahrzeugen auf kurzen Strecken und in Staus aneinanderreihen. 

Die Infrastruktur neben der Fahrbahn stellt dafür riesige versiegelte Flächen als Parkraum bereit. Wie ist der enorme Energie-, Platz,- und Ressourcenverbrauch unserer Mobilität zu überwinden? Wie kann eine Verkehrswende aussehen und gelingen?

Zum Abschluss des Tages ist eine Fahrradrundfahrt durch Celles Innenstadt geplant. Treffpunkt ist 18 Uhr an der öffentlichen Fahrradluftpumpe vor dem Alten Rathaus. Finden sich mehr als 15 Teilnehmende, dürfen diese gemäß StVO zu zweit nebeneinander auf der Straße fahren und müssen nicht die holprigen Radwege nutzen.

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news-14768 Sat, 17 Feb 2024 11:00:00 +0100 Erfolgreicher Start: Regionales VCD-Treffen /startseite/detail/erfolgreicher-start-regionales-vcd-treffen Aus den Themenvorschlägen wurden dann drei Arbeitsgruppen gebildet:

  • Handlungsbedarf und mögliche Aktionen zum Thema A39
  • Erfahrungsaustausch zur Mitgliedergewinnung für den VCD
  • Erstellung eines Positionspapieres zu künftigen Ausscheibungen der LNVG

Zu allen drei Themen würden einhellig beschlossen weiter in Kontakt zu bleiben. Das Positionspapier beispielsweise soll in den nächsten Wochen gemeinsam erarbeitet werden und dann mit dem Landesvorstand abgestimmt werden.

 

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news-14712 Fri, 16 Feb 2024 09:00:00 +0100 Tempo 30 zu Hause und anderswo /startseite/detail/tempo-30-zu-hause-und-anderswo In Oldenburg und den umgebenden Landkreisen fordern oft Anwohner, die zulässige Höchstgeschwindigkeit vor Ihrer Haustür auf 30 km/h zu begrenzen. Bereits mehrfach wurde der VCD-Kreisverband Oldenburg dafür um Unterstützung gebeten. Leider sind die zuständigen Straßenverkehrsbehörden an ziemlich alte untergesetzliche Vorschriften und Richtlinien gebunden, welche auch ein ökologisch denkender Verkehrsclub nicht außer Kraft setzen kann. Deshalb müssen wir in den meisten Fällen auf diese Vorgaben verweisen, obwohl wir sie in vielen Inhalten für nicht mehr zeitgemäß halten.

Ein Fahren mit den innerorts maximal zulässigen 50 km/h ist praktisch in den meisten bewohnten Gebieten nicht mehr ohne Gefährdung von Sicherheit und Gesundheit der Anwohner und anderer nicht motorisierter Verkehrsteilnehmer möglich. Deshalb sind bereits jetzt in den meisten Kommunen mehr Straßenkilometer auf Tempo 30 oder eine geringere Höchstgeschwindigkeit eingeschränkt. Entgegen dieser Realität ist aber für jede Ausweisung einer innerörtlichen Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h oder weniger ein aufwendiger und anfechtbarer Verwaltungsakt erforderlich. Erschwert wird diese auch noch dadurch, dass in Niedersachsen viel zu oft Straßen trotz angrenzender Baugebiete straßenverkehrsrechtlich als außerorts beschildert werden.

Deshalb fordert der VCD-Bundesverband bereits seit vielen Jahren, innerorts die 30 km/h als Regelgeschwindigkeit festzusetzen. Dann wäre zumindest dort für die Hauptstraßen mit Tempo 50 der Nachweis einer hinreichenden Sicherheit und Belästigungsfreiheit zu führen. In Helsinki und Oslo gilt das seit 2019, in den spanischen Städten seit 2021, auch in den Niederlanden gibt es seit 2020 einen Parlamentsbeschluss zur Einführung.

In Deutschland hingegen werden weithin nicht mehr zeitgemäße untergesetzliche Vorschriften und Richtlinien angewendet, in denen für eine „Behinderung von Kraftfahrern“ durch Tempo 30 erhebliche Gefährdungen nachgewiesen werden müssen. Derartige Gefährdungen von Fußgängern und Radfahrern werden zwar geprüft, deren Behinderung oder gar eine Belästigungen von Anwohnern hingegen kaum.

In der StVO wird aber bereits in §1 Abs. 2 klargestellt, dass die Vermeidung einer Schädigung oder Gefährdung Anderer Vorrang vor der Vermeidung einer Behinderung oder Belästigung hat. Die Vermeidungen von Behinderungen und Belästigungen sind nicht abgestuft und der Begriff „Anderer“ umfasst nicht nur Kraftfahrer, sondern auch Fußgänger, Radfahrer und Anwohner. Im § 3 Abs. 3 wird einer Auflistung der zulässigen Höchstgeschwindigkeiten ausdrücklich vorangestellt, dass diese auch unter günstigsten Umständen nicht überschritten werden darf. Für unübersichtliche und schmale Straßen werden zuvor in § 3 Abs.1 weitere Einschränkungen formuliert.

Deshalb sind Kraftfahrer nicht nur berechtigt, sondern sogar verpflichtet, auf Straßen und Wegen mit einer besonderen Gefährdung von Fußgängern und Radfahrern sowie einer erhöhten Belästigung von Anwohnern auch ohne ein 30-er Schild entsprechend langsam zu fahren. Und sie sind es nicht nur in ihrem eigenem Wohngebiet. Denn wenn möglichst viele Betroffene ihre Geschwindigkeit auch fern der eigenen Haustür in allen ähnlichen Straßen reduzieren, dann könnten sie auch selbst sicherer und mit weniger Belästigungen leben.

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news-14674 Thu, 15 Feb 2024 17:25:58 +0100 23.2.24. Infostand + Lastenradprobefahren bei den Genießertagen in Bad Bevensen /startseite/detail/23224-infostand-lastenradprobefahren-bei-den-geniessertagen-in-bad-bevensen Der Wochenmarkt in Bad bevensen bietet jeden Freitag und Samstag vielfältige Produkte und Erzeugnisse regionaler Produzenten und Händler. Damit die Geschmacksknospen aus dem Winterschlaf erwachen, bieten die Marktbeschicker am 23. und 24. Februar von 9.00 bis 13.00 Uhr an ihren Verkaufsständen Kostproben und Probierhappen an.

Zu diesem „Genießertag“ sind alle Marktbesucher herzlich eingeladen, sich von der Qualität der angebotenen Waren direkt vor Ort zu überzeugen. Frisches Obst und Gemüse, internationale Käsespezialitäten, Fleisch- und Wurstwaren von Schwein, Rind und Huhn aus regionaler und teilweise biologischer Haltung, vielfältige Fischspezialitäten, südländische Feinkost und Backwaren – ein vielfältiges Sortiment lässt sich beim Schlendern über den Markt entdecken.

Finanziert wurde das kinderfreundliche Lastenrad durch die Sonnencent-Förderung der #ewsschönau den Landesverband des VCD in Niedersachsen, die niedersächsische Lastenradförderung und Eigenmittel des VCD Elbe-Heide.
 

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news-14610 Thu, 08 Feb 2024 17:17:17 +0100 Einladung zum Regionalem Treffen am 17.2.2024 /startseite/detail/einladung-zum-regionalem-treffen-am-1722024 11.00 – 13.15 Uhr Nachdem wir uns kennengelernt haben, geht es nach einem kurzen Impulsvortrag in die Themen.

Wir möchten das Treffen als Barcamp gestalten – das bedeutet, dass jede und jeder ein Thema mitbringen kann, das gerade aktuell ist. Oder Ihr könnt einfach kommen und hören, welche Vorschläge es gibt. Auch wir haben ein paar Themen, die uns beschäftigen – alles wird kurz vorgestellt und anschließend finden sich Leute in der Gruppe zusammen, die sich für das Thema interessieren. Bis zur Mittagspause arbeiten wir in den Gruppen.

13.15 – 14.00 Uhr

Imbiss und Gespräche

14.00 – 15.00 Uhr

Nach der Mittagspause stellen die Gruppen ihre Ergebnisse vor. Welche Termine gibt es – Was ist in der Region geplant? Wollen wir uns weiter vernetzen und wenn ja, in welcher Form?

Für Getränke und einen Imbiss ist gesorgt. Die Teilnahme ist kostenlos.

Bitte meldet Euch bis zum 03.02.2024 an unter der E-Mail-Adresse braunschweig@vcd.org.

Wir wünschen uns eine bunte Teilnehmerschar aus der Region, denn viele Köpfe haben viele Ideen.

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news-14607 Thu, 08 Feb 2024 12:41:00 +0100 Pressemitteilung: Unternehmen können ein reduziertes Deutschlandticket zur Verfügung stellen /startseite/detail/pressemitteilung-unternehmen-koennen-ein-reduziertes-deutschlandticket-zur-verfuegung-stellen Viele Kommunen, Landkreise und Bundesländer haben Vergünstigungen für Schüler*innen, 
Auszubildende oder Sozialhilfeempfänger*innen eingeführt. Zudem gibt es bundesweit ein vergünstigtes Semesterticket für Studierende. Leider gibt es keine bundesweit einheitliche Regelung, sodass Personengruppen in einigen Regionen schlechter gestellt sind als in anderen. In Niedersachsen gibt esz. B. kein Sozialticket, ebenso wenig in Landkreis oder Hansestadt Lüneburg.
Nach der Einigung, das Deutschlandticket für 49 Euro fortzuführen, fordert die Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade, nun auch zügig ein ermäßigtes Deutschland-Ticket für Azubis einzurichten. Der VCD Elbe-Heide unterstützt diese Forderung. Auszubildende haben oft ein niedriges Einkommen. Deshalb schließen wir uns der Forderung nach einem Azubi-Ticket an – entsprechend des ermäßigten Tickets für Studierende für 29 Euro.
„Ein vereinfachter und vergünstigter ÖPNV bietet die Möglichkeit, die Verkehrswende ökologisch und sozial zugleich zu gestalten. Unser Ziel ist Mobilität für alle Menschen zu ermöglichen – niemand soll zurückgelassen werden!“ sagt Jonas Korn vom VCD Elbe-Heide.
So lange kein generelles Sozial- oder Azubi-Ticket geschaffen wird, sollten Unternehmen die Möglichkeit nutzen, ihren Auszubilden ein vergünstigtes Deutschlandticket zu Verfügung zu stellen – und zwar über das Jobticket.
Im Bereich des Hamburger Verkehrsverbunds (hvv) gibt es das Jobticket für Arbeitnehmer*innen und Auszubildende. Jobtickets für Arbeitnehmer*innen kosten damit maximal 34,3 €/Monat, Jobtickets für Auszubildende maximal 29 €/Monat. Die Arbeitgeber*innen haben zudem die Möglichkeit, Tickets für 25 €/Monat zu ermöglichen. Als Arbeitgeber*in verpflichten Sie sich im Geschäftskunden-Abonnement Ihren Mitarbeitenden das Deutschlandticket mit einem steuerfreien Fahrgeldzuschuss von 25 % zur Verfügung zu stellen. Das bedeutet, Sie zahlen einen steuerfreien Fahrgeldzuschuss in Höhe von 12,25 €.
Es steht den Unternehmen frei, den Zuschuss für Azubis zu erhöhen und sich als attraktiver Arbeitgeber zu zeigen. Die Hansestadt Lüneburg bezuschusst das Jobticket zum Beispiel mit 20 Euro monatlich pro Person. Die Beschäftigten bei der Hansestadt bezahlen daher für das Deutschland-Ticket nur 26,55 Euro.
So zeigen Unternehmen soziales Profil, setzen sich für Klimaschutz ein und steigern ihre Attraktivität im Wettbewerb um engagierte Auszubildende und Mitarbeitende – es wäre gut, wenn mehr Unternehmen davon Gebrauch machten!

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news-14585 Mon, 05 Feb 2024 11:01:00 +0100 Save the Date: Mitgliederversammlung des Landesverbandes am 27. April im Landkreis Diepholz /startseite/detail/save-the-date-mitgliederversammlung-des-landesverbandes-am-27-april-in-barnstorf-im-landkreis-diepholz Die diesjährige Mitgliederversammlung des Landesverbandes Niedersachsen planen wir dieses Jahr am 27. April 2024 im Hotel Roshop in Barnstorf.

Nähere Informationen und ein Anmeldeformular demnächst hier.

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news-14572 Thu, 01 Feb 2024 00:00:00 +0100 Fridays for Future und VCD Niedersachsen begrüßen Metronom-Kündigung, fordern aber Verbesserungen /startseite/detail/fridays-for-future-und-vcd-niedersachsen-begruessen-metronom-kuendigung-fordern-aber-verbesserungen „Bei der neuen Ausschreibung für das Hansenetz muss Qualität vor Preis gehen. Es sollte von Anfang an auf Resilienz geachtet werden, sodass die Eisenbahnunternehmen auch bei zum Beispiel Grippewellen über genug Personal verfügen, um den Betrieb gewährleisten zu können“, fordert Kay Rabe von Kühlewein von Fridays for Future. “Eine gute Versorgung mit dem ÖPNV kann nur gewährleistet werden, wenn es faire und gerechte Arbeitsbedingungen gibt. Um solche Situationen wie jetzt mit »metronom« zu vermeiden, sind wir daher am Freitag beim Streik von ver.di solidarisch an der Seite der Beschäftigten und unterstützen sie in ihren Forderungen”, so Rabe von Kühlewein weiter.

VCD-Landesvorstand Hans-Christian Friedrichs fordert: „Ein Teil der Zugausfälle und Verspätungen des Metronoms der letzten Jahre sind auf die desolate und überlastete Infrastruktur, besonders zwischen Hamburg und Hannover zurückzuführen. Für eine wirkungsvolle Verkehrswende brauchen wir mehr Fahrten auf allen Strecken des Hansenetzes. Ziel sollte mindestens ein Halbstundentakt, auch zwischen Lüneburg, Hannover und Göttingen, sein. Der LNVG ist seit Jahren bewusst, dass die notwendigen Kapazitäten auf der Bestandsstrecke nur mit einer zusätzlichen Neubaustrecke zu erreichen sind.” Der VCD schlägt weiter vor, bei einer Neukonzeption auch die Durchbindung der Züge über Hamburg Hauptbahnhof hinaus nach Altona zu prüfen.

FFF und VCD erwarten von der Landesnahverkehrsgesellschaft (LNVG) wirkungsvolle Sofortmaßnahmen, die in den kommenden zweieinhalb Jahren spürbare Verbesserungen und mehr Verlässlichkeit für die Fahrgäste bringen. Auch die Mitarbeitenden der Metronom Eisenbahngesellschaft brauchen eine attraktive Perspektive über 2026 hinaus.

Nachfragen:
VCD: Hans-Christian Friedrichs 0160 5541402
FFF: Kay Rabe von Kühlewein 01517 2663259

Fridays for Future Niedersachsen
niedersachsen@fridaysforfuture.de
fridaysforfuture-niedersachsen.de

VCD Landesverband Niedersachsen
nds@vcd.org 
www.vcd-niedersachsen.de

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news-14573 Wed, 31 Jan 2024 20:00:29 +0100 VCD begrüßt Pläne der EVB zum Ausbau des Einzelwagenverkehrs /startseite/detail/vcd-begruesst-plaene-der-evb-zum-ausbau-des-einzelwagenverkehrs „Wir setzen uns in Ergänzung der Bemühungen um die Reaktivierung einzelner Bahnstrecken für den Schienenpersonennahverkehr für einen »Bahnplan Nahverkehr Niedersachsen« ein, der auch den Güterverkehr einbezieht. Denn dort, wo Personen wohnen und mit der Bahn fahren, werden auch Post und Güter transportiert“, so Dr. Wolfgang Konukiewitz vom VCD Niedersachsen. „Es geht um Klimaschutz, Mobilität in ländlichen Räumen, Entwicklung von ländlichen Räumen und Daseinsvorsorge. Dies ist eine gewaltige Aufgabe, die nicht vom Land allein gestemmt werden kann. Die Gebietskörperschaften müssen sich um ihre Bahnstrecken kümmern, auch finanziell. Baden-Württemberg sollte unser Vorbild sein“, ergänzt VCD-Landesvorstand Hans-Christian Friedrichs.

Nachfragen:
Hans-Christian Friedrichs 0160 5541402
Dr. Wolfgang Konukiewitz 0172 9726503

VCD Landesverband Niedersachsen e. V.
nds@vcd.org 
www.vcd-niedersachsen.de

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