VCD Niedersachsen Nachrichten http://niedersachsen.vcd.org en-gb VCD vor Ort Wed, 26 Mar 2025 18:58:18 +0100 Wed, 26 Mar 2025 18:58:18 +0100 TYPO3 EXT:news news-18808 Fri, 21 Mar 2025 11:16:22 +0100 Eröffnen die Streiks im ÖPNV vielleicht auch eine Chance auf bessere Mobilität? /startseite/detail/eroeffnen-die-streiks-im-oepnv-vielleicht-auch-eine-chance-auf-bessere-mobilitaet Unser Vorstandsmitglied Patricia Sawicki beschreibt in einem Videobeitrag für das Bündnis Hannover Steht Zusammen, warum die jüngsten Streiktage im öffentlichen Dienst, die unter anderem den ÖPNV in Hannover betreffen, auch eine wichtige Chance für die Fahrgäste sein können. Auf Grund von Personalmangel fallen beispielsweise seit Monaten an der IGS Roderbruch Busverbindungen aus, die für Schülerinnen und Schüler wichtig sind.

Der VCD Hannover fordert von der Politik eine ausreichende und angemessene Finanzierung des öffentlichen Verkehrs. Das betrifft das Personal und die Infrastruktur.

An die Arbeitgeber*innen appellieren wir, frühzeitig auf Impulse der Angestellten zu hören. Jenseits der Lohnverhandlungen geht es diesen auch um wichtige Fragen der Arbeitsorganisation, um sicher und entspannt ihre Arbeit ausführen zu können.

Weitere Infos auf der Seite von Hannover Steht Zusammen.

]]>
news-18789 Thu, 20 Mar 2025 12:30:52 +0100 Zweites Vernetzungstreffen von Westprotest /startseite/detail/zweites-vernetzungstreffen-von-westprotest Ab 10:30 Uhr ist ein gemeinsames Ankommen und Austausch bei Kaffee und Tee geplant. Ab 11 Uhr beginnt ein Input-Block. Ab 12:15 ist ein Mitbringbuffet geplant. Ab 13 Uhr beginnt eine Arbeitsphase in Gruppen. Gegen 15 Uhr endet das Vernetzungstreffen, nachdem die Ergebnisse zusammengetragen und ein Ausblick vorgestellt wurde.

Die Anmeldung läuft per E-Mail: info@westprotest.de.

Spenden an das Aktionsbündnis laufen über den VCD Hannover siehe Kontodetails in der Einladungs-Grafik.

 

]]>
news-18802 Thu, 20 Mar 2025 12:00:00 +0100 Offener Brandbrief des VCD Emsland: Schieneninfrastruktur im Nordwesten steht auf der Kippe /startseite/detail/offener-brandbrief-des-vcd-emsland-schieneninfrastruktur-im-nordwesten-steht-auf-der-kippe Der VCD Kreisverband Emsland hat sich mit einem offenen Brandbrief an die Bundestags- und Landtagsabgeordneten der Region gewandt. Hintergrund sind die gravierenden Einschränkungen im Bahnverkehr, die aktuell insbesondere den Fernverkehr auf der Strecke Norddeich–Oldenburg betreffen. Trotz geplanter Investitionen in die Bahninfrastruktur im Zuge der geplanten Lockerung der Schuldenbremse sieht der VCD erheblichen Nachholbedarf für die Region Emsland und die angrenzenden Landkreise.

Konkret kritisiert der Verband, dass infolge von Bauarbeiten auf der Strecke Emden–Münster (Abschnitt Meppen–Haren) gleich 2/3 der IC-Verbindungen auf einer unabhängigen Strecke gestrichen wurden. Die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen (LNVG) begründet dies mit Umleitungsbedarf für den Güterverkehr. Aus Sicht des VCD ist es jedoch nicht akzeptabel, dass der Personenverkehr regelmäßig geopfert wird, während Güterverkehre nicht auf alternative Routen wie über Wilhelmshaven oder Bremerhaven verteilt werden.

„Fahrgäste, die auf die Bahn angewiesen sind, bleiben ohne Ersatzangebot zurück – das ist kein Zeichen für Verlässlichkeit, sondern ein Rückschritt“, heißt es im Brief.

Der VCD weist außerdem auf strukturelle Schwächen im regionalen Schienennetz hin: Die Strecke Leer–Oldenburgist überwiegend eingleisig und bereits heute stark ausgelastet. Die im Rahmen der „Wunderline“ geplanten Begegnungsgleise schaffen nur begrenzten Spielraum und keine Kapazitätsreserven für zusätzliche Züge oder Umleitungen. Auch die Emslandstrecke zwischen Rheine und Leer ist von Engpässen betroffen, die laut VCD unter anderem den seit Langem geforderten Eckanschluss im Bahnhof Leer verhindern.

In dem Brief heißt es dazu:

„Ohne grundlegende Infrastrukturmaßnahmen bleibt der Bahnverkehr in der Region dauerhaft unzuverlässig.


Der VCD fordert:

  • Sofortige Überprüfung der Kürzungen im IC56-Angebot
  • Zweigleisigen Ausbau der Strecken Leer–Oldenburg und Leer–Rheine
  • Sicherung des Fernverkehrs auf der Emslandstrecke
  • Gleichberechtigte Behandlung des Personenverkehrs bei Baumaßnahmen

Der Brandbrief wurde parallel an lokale und überregionale Medien verschickt. Der VCD Emsland fordert von den politischen Entscheidungsträger:innen, dass die Forderungen in die Koalitionsverhandlungen  eingebracht und konkrete Maßnahmen für die Region auf den Weg gebracht werden.

Hier geht’s zum vollständigen Brief als PDF: download
Kontakt für Rückfragen und Stellungnahmen: emsland@vcd.org

]]>
news-18768 Mon, 17 Mar 2025 09:47:36 +0100 VCD Niedersachsen fordert Autobahnbaustopp /startseite/detail/vcd-niedersachsen-fordert-autobahnbaustopp Die Studie des Bundesumweltministerium bestätigt unsere jahrelangen Mahnungen, dass der Bau der A 20 und A 39 insbesondere aufgrund der weltweiten Klimakrise nicht mehr zeitgemäß sind. Sie sind teuer im Bau, zerstören ökologisch wertvolle Landschaften und führen zu mehr Verkehr und damit zu mehr klimaschädlichen Emissionen. Die in der Studie angepasste Kosten-Nutzen-Berechnung trägt dem Rechnung und macht die Projekte daher nicht mehr durch den Bund finanzierbar”, so Kay Rabe von Kühlewein, VCD-Landesvorstand. 

Die Studie nimmt dabei im Gegensatz zum aktuellen BVWP höhere Baukosten, einen höheren CO2- Preis, sowie einen Hochlauf der Elektromobilität an. Konkret bedeutet dies den Abfall des notwendigen Nutzen-Kosten-Verhältnis (NKV) für 30% des Vordringlichen Bedarfs unter den kritischen Wert von 1,0. Zu den dadurch unwirtschaftlichen Projekten gehören auch die A 20 und die A 39. 

“Die Kosten übersteigen den Nutzen dramatisch. Es braucht daher jetzt einen Stopp der Investitionen in neue Autobahnen, sowie eine Neubewertung aller Autobahnprojekte. Zudem müssen Union und SPD bei den jetzt stattfindenden Verhandlungen über ein Sondervermögen Investitionen in neue Autobahnen ausschließen. Das Geld ist in Sanierung sowie Aus- und Neubau des Schienennetzes deutlich besser investiert”, ergänzt Hans-Christian Friedrichs, stv. Landesvorsitzender des VCD Niedersachsen. “Insbesondere für den Seehafenhinterlandverkehr ist eine Schienenneubaustrecke Hamburg — Hannover gegenüber einer A 39 die zukunftsfähigere Lösung”, so Friedrichs abschließend.


Die komplette Studie ist hier abrufbar: https://tu-dresden.de/bu/verkehr/ivs/voeko/ressourcen/dateien/forschung/Hartl-et-al-2025-Vom-BVWP-2030-zur-Bundesverkehrswege-und-mobilitaetsplanung-BVMP.pdf

 

Nachfragen:
Hans-Christian Friedrichs 0160 5541402
Kay Rabe von Kühlewein  0151 72663259

]]>
news-18761 Fri, 14 Mar 2025 16:55:29 +0100 Spaziergang AUF dem Südschnellweg /startseite/detail/spaziergang-auf-dem-suedschnellweg Die Gruppe naturliebender Menschen lädt gemeinsam mit dem VCD Hannover und Fuss e.V. Hannover sowie Christians For Future Hannover und Fridays For Future Hannover zu einem Spaziergang auf den Südschnellweg ein. Der Spaziergang startet am Samstag, den 15. März, um 15 Uhr  in der Schützenallee 2 (Baustelle Südschnellweg) und endet im Waldschlößchen im „Ricklinger Holz“. Begleitet wird der Spaziergang von Poetry-Slammerin Antonia Josefa („Utopie“) und durch Infos zur aktuellen Situation.

Aktuell läuft auch noch eine Petition auf www.openpetition.de/leinemasch.

]]>
news-18695 Mon, 10 Mar 2025 17:00:00 +0100 Männer prägen Mobilität - und was wollen Frauen? /startseite/detail/maenner-praegen-mobilitaet-und-was-wollen-frauen-1 news-18719 Thu, 06 Mar 2025 11:01:44 +0100 6. bis 10. März: 3. NATURFILMFESTIVAL LÜNEBURGER HEIDE /startseite/detail/6-bis-10-maerz-2025-3-naturfilmfestival-lueneburger-heide Auszug aus dem Programm: PLASTIC FANTASTIC, DEEP RISING, VERKEHRSWENDESTADT WOLFSBURG, HOLY SHIT
Das vollständige Programm findes Du auf www.films4future.de

]]>
news-18702 Mon, 03 Mar 2025 11:46:00 +0100 Einladung zur Abendveranstaltung am 28.03.2025 um 18:00 Uhr in Soltau /startseite/detail/einladung-zur-abendveranstaltung-am-28032025-um-1800-uhr-in-soltau news-18499 Mon, 03 Mar 2025 10:40:00 +0100 Einladung zur Mitgliederversammlung des Landesverbandes am 29.03.2025 in Soltau /startseite/detail/einladung-zur-mitgliederversammlung-des-landesverbandes-am-29032025-in-soltau Auf unserer letztjährigen Mitgliederversammlung wurde eine Satzungsänderung beschlossen. Leider erkennt unsere Notarin den Hinweis in der Fairkehr auf eine Satzungsänderung nicht an. Darum weisen wir nun darauf hin, dass folgende Satzungsänderung nochmals zu beschließen ist:

Änderung von § 15 „Amtsdauer des Landesvorstands“
Alt: 
(1) Die Wahl der Mitglieder des Landesvorstands erfolgt für zwei Jahre. Wählbar ist,
wer Mitglied des Landesverbands ist.

Neu:
(1) Die Wahl der Mitglieder des Landesvorstands erfolgt für zwei Jahre. Wählbar ist, wer Mitglied des VCDs ist.
 

]]>
news-18692 Mon, 03 Mar 2025 00:00:00 +0100 Ein Thema - eine Stunde /startseite/detail/ein-thema-eine-stunde Im Sommer 2024 führte die Energie-Ressourcen-Agentur (ERA) Goslar mit Projektpartnern ein Pilotprojekt durch. 24 interessierte Autopendler bekamen dabei die Gelegenheit, für sich ganz persönlich den intermodalen Verkehr "Faltrad + ÖPNV" zwei Monate lang auszutesten. Das Projekt wurde vom Lehrstuhl für Verkehrspsychologie der TU Braunschweig begleitet. Projektleiter Thomas Sturm von der ERA stellt in dem Onlinetreffen am 19.3. das Projekt und die Ergebnisse der Studie vor. Danach soll gemeinsam diskutiert werden, ob und wie in einem größeren Folgeprojekt (in Südostniedersachsen, Niedersachsen-weit oder sogar bundesweit) der VCD eine tragende Rolle übernehmen könnte.

Vortrag und Diskussion mit Thomas Sturm, Energie-Ressourcen-Agentur (ERA) Goslar e. V.
Moderation: Hans-Christian Friedrichs, VCD Niedersachsen

Mittwoch, 19. März 2025 um 18:00 Uhr online

Zoom-Link zur Veranstaltung: us06web.zoom.us/j/89805535086?pwd=kuEew0sKeGkd9Ct2by5v4R62pW3Uks.1

]]>
news-18557 Sat, 01 Mar 2025 10:00:00 +0100 Veranstaltung Netzwerk Reaktivierung /startseite/detail/veranstaltung-netzwerk-reaktivierung-1 news-18696 Fri, 28 Feb 2025 17:46:47 +0100 Lärmaktionsplan: VCD Hildesheim fordert wirksameren Schutz vor Verkehrslärm /startseite/detail/laermaktionsplan-vcd-hildesheim-fordert-wirksameren-schutz-vor-verkehrslaerm Die Stadt Hildesheim ist durch EU- und Bundesrecht verpflichtet, alle 5 Jahre einen Lärmaktionsplan (LAP) zu erarbeiten. Ziel ist es, die Lärmbelastung zu senken und die Lebensqualität in der Stadt zu erhöhen. Gesundheitsgefährdende Lärmbelastungen sind zu vermeiden, Belästigungen zu verringern, und allen Menschen ein ungestörter Schlaf zu ermöglichen.

Von den geplanten Maßnahmen der bisherigen drei Runden der Lärmaktionsplanung ist nicht viel umgesetzt worden. Aktuell sind über 17% der HildesheimerInnen von gesundheitsschädlichem Straßenlärm belastet - ein unhaltbarer Zustand. Der VCD hat in seiner Stellungnahme zur Runde 4 der Lärmaktionsplanung deutlich mehr Maßnahmen gegen Straßenlärm gefordert. 

Hier sind diese Dokumente zu finden:

aktueller LAP-Entwurf der Stadt Hildesheim

VCD-Stellungnahme

VCD zur Umsetzung des letzten LAP

Alle Unterlagen und Anlagen der StadtbHildesheim zum LAP-Entwurf sind auch hier zu finden 

]]>
news-18670 Tue, 25 Feb 2025 21:18:34 +0100 Hildesheimer Veloroute Itzum-Innenstadt /startseite/detail/veloroute-itzum-innenstadt Vom Stadtteil Itzum im Süden Hildesheims gibt es täglich Tausende Autofahrten in die Innenstadt. Eine attraktive Fahrradverbindungen abseits der viel befahrenen Marienburger Straße kann viele Menschen zum Umsteigen motivieren, argumentiert der VCD und hat einen Vorschlag für eine Veloroute durchs Grüne erarbeitet, siehe die ausführliche Präsentation hierzu hier als Download

Die Route wurde in den vier tangierten Ortsräten vorgestellt und überall einstimmig begrüßt. Die Stadtverwaltung hat den Vorschlag aufgegriffen und arbeitet aktuell an einer Machbarkeitsstudie.

]]>
news-18629 Fri, 21 Feb 2025 15:30:00 +0100 Ergebnisse des Wahlchecks zur Bundestagswahl 2025 online /startseite/detail/ergebnisse-des-wahlchecks-zur-bundestagswahl-2025-online Der Verkehrsclub Deutschland (VCD) Emsland hat die Direktkandidat:innen der Wahlkreise 25 (Unterems) und 31 (Mittelems) zur Bundestagswahl 2025 zu ihren Positionen in zentralen verkehrspolitischen Fragen befragt. Im Fokus standen dabei Themen rund um nachhaltige Mobilität, darunter der Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs, die Zukunft der Eisenbahninfrastruktur und die Förderung von Elektromobilität und Carsharing.

Acht Fragen zu den Kernforderungen des VCD
Die Befragung umfasste insgesamt acht Fragen, die sich an den Kernforderungen des VCD Emsland orientieren. Ziel des Wahlchecks war es, den Wähler:innen eine transparente Entscheidungsgrundlage zu bieten und zu zeigen, wie die Kandidat:innen zu den wichtigsten Mobilitätsthemen der Region stehen.

Jetzt online einsehbar
Ab sofort sind die Antworten und Kommentare der Kandidat:innen online auf unserer Website abrufbar. Jede Frage wird in einem informativen Kontext dargestellt, gefolgt von den individuellen Antworten der Teilnehmer:innen. Dank des interaktiven Accordeon-Widgets können die Positionen direkt miteinander verglichen werden.

Schauen Sie vorbei und informieren Sie sich!
Nutzen Sie die Gelegenheit, sich umfassend zu informieren und vergleichen Sie die Positionen der Direktkandidat:innen zu den wichtigen Mobilitätsfragen der Region. Ihre Stimme entscheidet mit über die Zukunft der Mobilität im Emsland!

Hier geht’s zu den Ergebnissen des Wahlchecks

]]>
news-18590 Sat, 15 Feb 2025 22:07:00 +0100 Stellungnahme von ADFC und VCD zum Ausbau des Radweges an der Braunschweiger Straße /startseite/detail/stellungnahme-von-adfc-und-vcd-zum-ausbau-des-radweges-an-der-braunschweiger-strasse Der Allgemeiner Deutsche Fahrrad-Club (ADFC), Kreisverband Wolfsburg und der Verkehrsclub Deutschland (VCD), Kreisverband Wolfsburg begrüßen die Vorlage der Stadtverwaltung zur Grunderneuerung und zum Ausbau der beidseitigen Radwege an der Braunschweiger Straße. Radverkehrsförderung ist ein wichtiger Baustein zur Reduzierung des CO2 Ausstoßes im Verkehrssektor und um den städtischen Verkehr klimafreundlicher zu gestalten, wie die Stadt Wolfsburg es sich vorgenommen hat (Klimaschutzteilkonzept „Klimafreundliche Mobilität“, “Masterplan 100 % Klimaschutz"). Auch wird durch diese Maßnahme das vom Rat beschlossene Hauptroutennetz für den Radverkehr mit den dort festgesetzten Qualitätsstandards weiter umgesetzt.

„Die Erneuerung ist kein Ausbau ‘Radweg mit Goldkante’ sondern setzt nur die heutigen gesetzlich vorgeschriebenen Radverkehrstandards um“ (StVO mit der Verwaltungsvorschrift und den technischen Regelwerken z. B. Empfehlung für Radverkehrsanlagen), erläutert ADFC Vorstandsmitglied Dagmar Schaumburg. „Außerdem verlangt der Fördergeber (Förderanteil immerhin 75%) die Einhaltung der Standards aus den o. g. Regelwerke“, ergänzt Jens Kunstmann vom Vorstand VCD.

Der ADFC und der VCD wünschen sich von der Verwaltung nicht nur einen Umbau auf der Strecke, sondern auch einen konsequenten fahrradgerechten Umbau der Einmündungen „Burgwall“ und „Rabenbergstraße“ mit dem Rückbau der heutigen „freien“ Rechtsein- bzw. Abbiegespuren.

Weiterhin ist eine Fortsetzung des Ausbaues einer Radverkehrsanlage Richtung Norden über die Kreuzung Heinrich-Heine-Straße zur Schillerstraße, dem Robert-Koch-Platz bis zum Hauptbahnhof notwendig, um endlich die langgeforderte Fahrradmagistrale „Nord-Süd“ umzusetzen und damit den angestrebten Verkehrsmix von 25% Radverkehr in der Innenstadt (Leitbild Radverkehr) zu ermöglichen. 

„Dass die Verwaltung „Radwegebau“ kann, habe sie beim Ausbau des Radweges an der Nordsteimker Straße und an der Grauhorststraße (=Referenz!) bewiesen,“ loben die Verbände.

Zum Thema Beleuchtung: Der ADFC und der VCD halten eine moderne energetische und naturschutzgerechte Beleuchtungsanlage nur im Abschnitt von Innenstadt bis zur Einmündung Burgwall für erforderlich. Danach sollte nur noch eine „intelligente“ adaptive Beleuchtungsanlage für die Geh- und Radwege hergestellt werden, wie die Verwaltung es schon im Bereich der Brücke Detmerode realisiert hat. 

]]>
news-18587 Fri, 14 Feb 2025 12:31:17 +0100 VCD befragte für den Bundestag Kandidierende /startseite/detail/vcd-befragte-fuer-den-bundestag-kandidierende Zum Thema Mobilität mit den konkreten Punkten ÖPNV und Sicherheit hatte der Kreisverband Wolfenbüttel des Verkehrsclubs Deutschland (VCD) einen kurzen Fragenkatalog an die Direktkandidatinnen und -kandidaten des Wahlkreises 49 für die Bundestagswahl verschickt. Es gab 3 Antwortschreiben.  Dabei waren sich Dunja Kreiser (SPD), Lena Krause (Bündnis 90/Die Grünen) und Cem Ince (Die Linke) einig, dass der ÖPNV und dabei konkret das Deutschlandticket ab 2026 weiter von Bund und Ländern gefördert werden sollten. Zum Thema Sicherheit wurde konkret nach Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Landstraßen, Autobahnen und in der Stadt gefragt. Alle können sich Tempolimits von 80 km/h auf Landstraßen, 130 km/h auf Autobahnen und eine Regelgeschwindigkeit von 30 km/h in der Stadt gut vorstellen. 
Bei der Befragung gab es auch die Möglichkeit, sich in einigen Sätzen zur Mobilität zu äußern. Dunja Kreiser schrieb: "Eine zukunftsorientierte Verkehrspolitik muss nachhaltige, sichere und bezahlbare Mobilität für alle gewährleisten. Wir setzen uns für den Ausbau und die bessere Vernetzung von Bus und Bahn ein, insbesondere im ländlichen Raum, um den öffentlichen Nahverkehr attraktiver zu machen. Gleichzeitig wollen wir den Radverkehr stärken, indem wir in sichere Radwege und moderne Infrastruktur investieren. Das Auto bleibt ein wichtiger Bestandteil der Mobilität, doch wir fördern den Umstieg auf klimafreundliche Antriebe und unterstützen die Entwicklung autonomer Fahrtechnologien, um Verkehrssicherheit und Effizienz zu verbessern. Unser Ziel ist eine sozial gerechte Verkehrswende, die niemanden zurücklässt". Cem Ince: "Generell muss der ÖPNV flächendeckend ausgebaut werden und wir müssen zurück zum 9€ Ticket, damit Mobilität nicht vom Geldbeutel abhängt, denn Mobilität ist ein Grundrecht!". Den umfangreichsten Kommentar lieferte Lena Krause: "Mobilität ist mehr als nur von A nach B zu kommen – sie entscheidet darüber, wie gut wir unseren Alltag bewältigen, ob wir sicher, klimafreundlich und bezahlbar unterwegs sein können. Doch unsere Infrastruktur ist in einem schlechten Zustand: marode Brücken, verspätete Züge, unzuverlässige Busverbindungen – das kostet Zeit, Nerven und schadet der Umwelt. Für mich ist klar: Wir brauchen eine echte Verkehrswende, die Stadt und Land gleichermaßen mitnimmt. Der öffentliche Nahverkehr muss verlässlich, bezahlbar und barrierefrei sein – auch im ländlichen Raum. Ich setze mich dafür ein, dass wir Bahnstrecken ausbauen und reaktivieren, Busverbindungen verbessern und neue Mobilitätsangebote wie Rufbusse oder Carsharing gezielt fördern. Besonders im Großraum Braunschweig müssen die Regionalbuslinien besser getaktet und die Verbindungen zuverlässiger werden, damit die Menschen nicht auf das Auto angewiesen sind. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Radverkehr. Fahrradfahren ist nicht nur eine umweltfreundliche Alternative, sondern auch eine effiziente Möglichkeit, kürzere Strecken zu bewältigen. Dafür brauchen wir sichere und gut ausgebaute Radwege, die es den Menschen ermöglichen, bequem und sicher mit dem Rad zu fahren. Gleichzeitig müssen wir unsere Straßen und Brücken sanieren, statt immer neue Autobahnen zu bauen. Und ja, ein Tempolimit auf Autobahnen wäre längst überfällig – für mehr Sicherheit und weniger CO?-Ausstoß. Mobilität ist auch soziale Teilhabe. Niemand soll gezwungen sein, ein eigenes Auto zu besitzen, nur um zur Arbeit oder zum Arzt zu kommen. Deshalb kämpfe ich für eine Verkehrspolitik, die alle mitnimmt – klimafreundlich, bezahlbar und zukunftsfähig."    

Von den anderen angeschriebenen Vertretern der politischen Parteien gab es keine Antwort.

]]>
news-18586 Fri, 14 Feb 2025 01:03:55 +0100 Mobilitätscheck im Wahlkreis Helmstedt-Wolfsburg zur Bundestagswahl '25 /startseite/detail/mobilitaetscheck-bundestagswahl-25 Um den Wählerinnen und Wählern einen Überblick darüber zu geben, für welche Verkehrspolitik sich die Direktkandidaten im Wahlkreis Helmstedt-Wolfsburg einsetzen, haben wir den Kandidaten 8 Fragen geschickt. Die Antworten, die uns zugeschickt wurden, haben wir oben in der Übersicht zusammengefasst. Die ausführlichen Antworten zu jeder Frage können unten nachgelesen werden.

In der Übersicht stehen die grünen Dreiecke für eine Zustimmung, die türkisen Dreiecke für eine teilweise Übereinstimmung und die orangen Dreiecke für keine Zustimmung. Grüne Pfeile sind nicht gleichbedeutend mit einer Übereinstimmung mit den Zielen des VCD Wolfsburg. Gleiches gilt für die türkisen und orangen Pfeile. Die Reihenfolge der Kandidaten entspricht der alphabetischen Sortierung der Parteinamen.

Wir bedanken uns herzlich bei allen Direktkandidaten, die teilgenommen haben!

Für Anregungen und Fragen sind wir jederzeit über unsere E-Mail-Adresse erreichbar.

 

B90/Grüne

Richter, Marcel

 

CDU 

Jordan, Alexander

 

MLPD

Kunick, Peter Volker

 

SPD 

Stern, Benjamin

 

Volt

Kanitzky, Stefan Michael

Setzen Sie sich dafür ein, dass der Bund dem Land Niedersachsen zukünftig ausreichende Regionalisierungsmittel zur Verfügung stellt, damit das ÖPNV-Angebot gerade für die ländlichen Regionen sichergestellt werden kann? 

 

Ja, das ist mir ein großes Anliegen. Gerade in ländlichen Gebieten muss der öffentliche Nahverkehr gestärkt werden, damit alle Menschen eine gute Alternative zum Auto haben. Ich werde mich daher für eine bedarfsgerechte Erhöhung der Regionalisierungsmittel einsetzen, um den ÖPNV weiter auszubauen und zuverlässiger zu machen.Eindeutig ja. Ich lebe im Landkreis Helmstedt, einem überwiegend ländlichen Raum. Die Mobilitätsbedürfnisse, gerade von älteren Menschen und von Menschen ohne Führerschein, müssen zur Bewältigung der Alltagsbedürfnisse und zur Gewährleistung der Teilhabe verbessert werden. Das geht nur mit einer entsprechenden finanziellen Ausstattung.Ja, auf jeden Fall müssen ausreichend Mittel für den ÖPNV zur Verfügung stehen. Wie jüngst angekündigt, will die BSVG (Braunschweig) ihr Angebot der Regionalbusse v.a. aus Kostengründen einschränken. Wir fordern einen für die Bürger kostenfreien ÖPNV, da wir grundsätzlich der Meinung sind das Angebote der sog. "öffentlichen Daseinsfürsorge" jeder/m zur Verfügung stehen müssen, unabhängig vom Geldbeutel. Die Finanzierung ist keine Frage der grundsätzlichen Möglichkeit, sondern der Prioritäten. Ein Paradigmenwechsel muss die Einschränkung des Individualverkehrs und der unnötigen Verkehre beinhalten. Aber die Gesellschaft muss sich dafür vom herrschenden Profitsystem befreien. Eine Stärkung des öffentlichen Nahverkehrs im ländlichen Raum ist sicherlich von Vorteil für die dort lebenden Menschen. Für viele ist das Auto nach wie vor unverzichtbar. Hier sollten Möglichkeiten geschaffen werden, damit die Menschen eine echte Wahl haben.

 
Ich setze mich für eine Stärkung des ÖPNV insbesondere im ländlichen Raum ein, dort auch durch die Erprobung flexibler Angebote wie On-Demand-Rufbussen (wie jetzt bereits mit dem plusbus in Wolfsburg) und eine bessere Verzahnung von öffentlichem mit individuellem Verkehr. Die Rückkehr zum 49€-Ticket ist für mich ebenfalls ein Bestandteil eines attrraktiven ÖPNV. Hierbei ist auch finanzielle Unterstützung der Länder durch den Bund maßgeblich.

Unterstützen Sie den Ausbau des Bahnangebotes in unserer Region?

 

Unbedingt! Ein gut ausgebautes Bahnnetz ist eine zentrale Säule einer nachhaltigen Verkehrspolitik. Ich setze mich für häufigere Taktungen, bessere Anbindungen und eine moderne Infrastruktur ein. Gerade für Wolfsburg und die umliegenden Regionen ist es wichtig, dass die Schiene als umweltfreundliche Alternative zum Auto gestärkt wird?.

Ja, sowohl das Bahnangebot als auch das Angebot im Busverkehr muss verbessert werden. Eine bessere / schnellere Anbindung der Bahn aus dem Raum Helmstedt an das Oberzentrum Wolfsburg entlastet den Pendelverkehr und die Umwelt. Im Busverkehr möchte ich vermehrt flexibilisierte Angebote im Feld sehen (z.B. "Flexo-Bus").

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

jaJa den unterstütze ich.Insbesondere unsere Region hat ein großes Potenzial für den Bahnverkehr aufgrund des hohen Pendlerverkehrs. Wenn die Hauptrouten identifiziert und gezielt ausgebaut werden können, können voraussichtlich viele Menschen zu einem Umstieg vom MIV auf den ÖPNV bewegt werden. Der Ausbau der Weddeler Schleife war hierbei bereits ein Bestandteil, ebenso wie die Schaffung eiens weiteren Bahnhaltepunktes in Wolfsburg.

Sollte die Bahn bei Investitionen Vorrang vor dem Straßenbau haben?

 

Ja, die Schiene muss Vorrang haben. Unsere Infrastruktur ist vielerorts in einem schlechten Zustand, und Investitionen in die Bahn sind dringend erforderlich. Wir brauchen zuverlässige, schnelle und gut getaktete Verbindungen – sowohl im Fernverkehr als auch im ländlichen Raum. Daher plädiere ich dafür, neue Mittel vorrangig für den Ausbau des Bahnnetzes einzusetzen.Ja, die Autobahnen sind insbesondere im Güterverkehr überlastet. Daher leidet auch die Infrastruktur Straße. Neben einer Entlastung der Straße in Hinsicht auf Verkehr, erhoffe ich mir auch eine bessere Erhaltung der Substanz, wenn mehr LKW-Verkehr durch den Transport von Gütern auf der Schiene ersetzt wird.jaMeines Erachtens sollte gleichrangig in die Bahn und in den Straßenbau investiert werden. Die Infrastruktur in Deutschland hat eine wichtige Schlüsselfunktion, die wir in allen Bereichen pflegen müssen.Ja, da es in der Vergangenheit überwiegend umgekehrt war und solange mehr in die Straße als in die Schiene investiert wird, wird auch die Straße die beliebtere Verkehrsroute sein. Ein priorisierter Ausbau des Schienennetzes entlastet auch den Investitionsdruck auf der Straße: wenn menr Menschen den Schienenverkehr nutzen, sinkt die Abnutzung der Straßen.
Könnte die „Autoregion“ Braunschweig/Wolfsburg mit ihren großen ländlichen Anteilen durch flexible öffentliche Angebote eine Modellregion für nachhaltige Mobilität werden?Ja, und ich finde, das ist eine spannende Chance! Mit innovativen Mobilitätslösungen wie On-Demand-Bussen, Ridepooling-Angeboten und einer besseren Verzahnung von Fahrrad, Bus und Bahn könnte unsere Region Vorreiter für nachhaltige Mobilität werden. Wolfsburg und Braunschweig könnten zeigen, wie sich eine autoaffine Region schrittweise zu einem modernen Mobilitätsraum entwickelt.Ja, absolut. Im Busverkehr möchte ich vermehrt flexibilisierte Angebote im Feld sehen (z.B. "Flexo-Bus"). Siehe auch Antwort zu 2.ja

Ja ich bin absolut der Meinung, dass sich unsere Region für eine solche Art von Modellregion eignen würde und würde sehr befürworten.

 

Ja und ich setze mich dafür ein, dass wir von der "Autoregion" zur "Mobilitätsregion" werden. Damit können wir nicht nur deutschlandweit, sondern auf der ganzen Welt Vorbild für die Transformation der Mobilität werden.

Sind Sie für den Erhalt des Deutschlandtickets und die Einführung eines Sozialtarifs? Welchen Preis halten Sie für angemessen?

 

Ja, das Deutschlandticket ist ein wichtiger Schritt zu bezahlbarer und unkomplizierter Mobilität. Es sollte unbedingt erhalten bleiben! Zusätzlich halte ich eine sozial gestaffelte Preisstruktur für sinnvoll, damit wirklich alle Menschen von diesem Angebot profitieren können. Ich halte einen Sozialtarif zwischen 29 und 39 Euro für angemessen.

Das Deutschlandticket muss erhalten und verstetigt werden, damit sich das Mobilitätsverhalten insbesondere im Pendelverkehr nachhaltig pro Schiene entwickelt. Das Deutschlandticket sollte perspektivisch nicht mehr als 58 EUR zzgl. Anpassung gem. Inflation kosten. Ein Preis für einen Sozialtarif kann 39 EUR zzg. Anpassung gem. Inflation betragen. 

 

 

Siehe 1.  Jedoch bis dahin halte ich den halben Preis des Tickets für angemessen.

Ich bin für den Erhalt des Deutschlandtickets. Menschen mit nachweislich geringem Einkommen sollten wie bspw. Empfänger:innen von Bürgergeld, Wohngeld und Sozialhilfe das Ticket für 39 € monatlich bekommen. Dieser Preis ist angemessen und das Vorgehen wäre fair.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Deutschlandticket muss dringend erhalten bleiben und darf aus meiner Sicht maximal 49€ kosten. Einen Sozialtarif für 29€ sollte es ebenfalls geben. Langfristig wäre es wünschenswert, ein 30€-Ticket für alle mit einem günstigeren Sozialtarif anzubieten, allerdings gestaltet sich bereits aktuell die Kompromissfähigkeit bei der Finanzierung schwierig.

 

Setzen Sie sich für ein Tempolimit von 120 km/h auf den Autobahnen und eine innerörtliche Regelgeschwindigkeit von 30 km/h ein?

 

 

 

Ja, ein Tempolimit von 120 km/h auf Autobahnen ist eine einfache, kostengünstige und sofort wirksame Maßnahme für mehr Verkehrssicherheit und Klimaschutz. Auch innerorts würde eine Regelgeschwindigkeit von 30 km/h für mehr Sicherheit und Lebensqualität sorgen – mit Ausnahmen für Hauptverkehrsstraßen, wo es sinnvoll ist?.

 

 Nein. 

Unter der Maßgabe, das der Auto- und Lastverkehr auf der Straße dringend eingeschränkt werden muss, halte ich ein Tempolimit von 130 km/h auf Autobahnen für angemessen. Ich meine das ist kein prinzipieller Unterschied.
Die Frage des Güterverkehrs wird von Ihnen nicht direkt erwähnt. Das "Ziel" 70% der Güter auf die Straße zu bringen (Wissing) muss verhindert werden. Dafür soll auch noch die Infrastruktur geschaffen werden!? Umgekehrt 70% auf die Schiene ist notwendig. Das senkt Mittel- und Langfristig die Infratukturkosten und v.a. den CO2 Ausstoß

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mein Fokus liegt auf der Förderung der e-Mobilität.

 

Tempo 120 auf Autobahnen, Tempo 80 auf Landstraßen und Tempo 30 innerorts erhöhen die Verkehrssicherheit, reduzieren CO2- und Lärm-Emissionen und schützen vor allem schwächere Verkehrsteilnehmende. Aus meiner Sicht gibt es keine rationalen Gründe dagegen.

Wie stehen Sie zum weiteren Neubau von Autobahnen und im besonderen zum Ausbau der A39?

 

Ich halte den weiteren Neubau von Autobahnen für nicht zukunftsweisend. Stattdessen sollten wir uns auf den Erhalt und die Sanierung bestehender Straßen konzentrieren und gleichzeitig den Schienenverkehr ausbauen. Der Ausbau der A39 sehe ich kritisch, weil hier hohe Umweltkosten entstehen und die Mittel sinnvoller für nachhaltige Mobilitätsprojekte eingesetzt werden könnten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ja, der längst beschlossene Neubau der A39 wird die Anwohner in den Ortschaften deutlich entlasten und hat durch kürzere Fahrzeiten auf der Stecke WOB <-> HH auch Vorteile hinsichtlich Klimaschutz und Verkehrssicherheit. Der Ausbau A39 ist deshalb abzulehnen!

Die Anschlussstrecke der A39 sollte geschlossen werden. Gleichzeitig müssen wir mehr Verkehr auf die Schienen bringen um die Straßen zu entlasten und den CO2-Ausstoß zu verringern.

 

Wir setzen uns für den Ausbau nachhaltiger Mobilitätslösungen und die Förderung einer umweltfreundlichen Verkehrsinfrastruktur ein. Dazu gehört für mich, dass vor dem Neu- oder Ausbau einer Autobahn zunächst geprüft werden soll, ob der Ausbau nachhaltiger Verkehrssysteme möglich ist. Nur dort, wo kein Ausbau nachhaltiger Verkehrsinfrastruktur möglich ist, sollten auch neue Autobahnen gebaut werden. Den Ausbau der A39 sehe ich daher kritisch. 

 

 

Halten Sie das Dienstwagenprivileg weiterhin für zeitgemäß? Die freiwerdenden Gelder könnten zur Stärkung der Infrastruktur verwendet werden. 

 

Das aktuelle Dienstwagenprivileg muss reformiert werden. Es bevorzugt oft klimaschädliche Fahrzeuge und setzt falsche Anreize. Ich plädiere für eine sozial-ökologische Anpassung: Umweltfreundliche Fahrzeuge sollten gezielt gefördert werden, während klimaschädliche Subventionen schrittweise reduziert werden. Die freiwerdenden Gelder könnten in die Stärkung des ÖPNV und nachhaltige Infrastruktur fließen.Die Dienstwagenpauschale ist der optionale Ersatz des Fahrtenbuchs. Ein Wegfall der Dienstwagenpauschale führt zu erhöhtem Bürokratischem Aufwand bei Nutzern, Unternehmen und Finanzämtern. Es werden durch einen Wegfall der Dienstwagenpausche mit der Verpflichtung zum Fahrtenbuch keine signifikant höheren Steuereinnahmen zu erwarten sein. Durch das geänderte Mobilitätsverhalten nach Corona (Homeoffice!) werden weniger Fahrten an die Arbeitsstelle absolviert, die zu versteuern wären. Es ist möglich, dass durch den Wegfall der Dienstwagenpauschale und durch das verpflichtende Führen eines Fahrtenbuchs sogar weniger Steuern vereinnahmt werden.Nicht mehr zeitgemäß! Zustimmung zur Mittelverwendung unter der Maßgabe meiner Antwort unter 6. (Ausbau Schienenverkehr).Das individuelle Dienstwagenprivileg sollte überarbeitet werden. Es reicht wenn Fahrzeuge kollektiv vom Unternehmen zur Verfügung gestellt werden. Die freiwerdenden Gelder könnten zur Stärkung der Infrastruktur verwendet werden. 

Wir wollen das bestehende Dienstwagenprivileg langfristig abschaffen. Dazu planen wir zunächst im Jahr 2025 die Besteuerung für fossil betriebene Fahrzeuge auf 2% des Bruttolistenpreises statt bisher 1% zu erhöhen. Von den freiwerdenden Mitteln setzen wir Förderprogramme für sozial gerechte und emissionsfreie Technologien auf. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

]]>
news-18569 Tue, 11 Feb 2025 00:30:00 +0100 Spendenaufruf Klage Keine A39 Planfeststellungsbeschluss für Abschnitt 1  (bei Lüneburg)

Der BUND bereitet bereits eine Klage gegen den Planfeststellungbeschluss im Lüneburger Abschnitt 1 vor. Für diese Klage werden Spenden benötigt. Im südlichen Abschnitt 7 läuft eine solche Klage bereits zum zweiten Mal, nachdem 2018 der BUND eine Klage gewonnen hatte.

Empfänger: BUND Regionalverband Elbe-Heide
IBAN: DE09 2405 0110 0006 0022 99
BIC: NOLADE21LBG
Betreff: Spende Klage A39

]]>
news-18567 Mon, 10 Feb 2025 10:04:11 +0100 Offener Brief und Infofilm zur Unterführung Grünewaldstraße /startseite/detail/oeffentlicher-brief-und-video-simulation-zur-untertunnelung-gruenewaldstrasse Der Hinweis aus der Politik, ein Votum habe nur empfehlenden Charakter, genügt nicht. 
Der VCD hat daher einen offenen Brief mit einer klaren Position herausgegeben und verlangt eine langfristige Betrachtung. 
Wir haben weiterhin einen kurzen Infofilm veröffentlicht. Der Film zeigt anschaulich, welche großen Vorteile eine Unterführung hat und wie diese aussehen könnte.

Der VCD fordert:
Eine kreuzungsfreie Querung an der Grünewaldstraße muss Bestand haben. 

]]>
news-18560 Fri, 07 Feb 2025 14:01:33 +0100 Klimaschutz muss beim Westschnellweg ein Hauptaspekt werden! /startseite/detail/klimaschutz-muss-beim-westschnellweg-ein-hauptaspekt-werden Die Auftaktveranstaltung für das Dialog-Forum zum Westschnellweg vom 6. Februar hat uns noch keine konkreten Erkenntnisse über die Pläne der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr erbracht. Deutlich ist nur geworden, dass die Landesbehörde von einem Ausbau, also einer Verbreiterung ausgeht, berichtete Kirsten Rohs, die für den VCD an der Auftaktveranstaltung teilnahm. Das lehnen wir gemeinsam mit weiteren Umweltverbänden und unseren Bündnispartnern jedoch ab.
Unsere Forderung: „Der Klimaschutz muss ein Hauptaspekt des Projekts sein und nicht nur einer unter vielen.“ Denn nur so kann das von Stadt und Region Hannover angestrebte Ziel einer Klimaneutralität im Jahr 2035 erreicht werden.

Wir laden euch ein, gemeinsam mit uns beim Klimastreik und Westprotest für diese Forderung einzustehen. Wir sind am 14. Februar ab 14 Uhr dabei, kommt gerne dazu!

]]>
news-18555 Thu, 06 Feb 2025 18:02:00 +0100 VCD auf der proVita-Messe /startseite/detail/vcd-auf-der-provita-messe Der VCD Wolfenbüttel hatte bereits im Januar 2020 an der Umwelt- und Gesundheitsmesse in der Lindenhalle teilgenommen. Die jetzt 5 Jahre später stattfindende proVita-Messe hatte ganz ähnliche Schwerpunkte - u.a. das Thema Nachhaltigkeit. 
Am VCD-Stand wurden u.a. am Beispiel der zentral gelegenen Reichsstraße mit Visualisierungen Alternativen zur Gestaltung des Straßenraums aufgezeigt. Mit Besucherinnen und Besuchern wurde aber auch über den Radverkehr und den ÖPNV diskutiert.    
Leider war die Veranstaltung anders als 2020 deutlich geringer besucht. Trotzdem gab es viele - auch längere - Gespräche mit den Gästen der Messe.

 

]]>
news-18527 Thu, 06 Feb 2025 12:01:29 +0100 Verkehrspolitik zur Bundestagswahl: Was sagen die Direktkandidierenden in der Region Hannover? /startseite/detail/verkehrspolitik-zur-bundestagswahl-was-sagen-die-direktkandidierenden-in-der-region-hannover Werden sich die Kandidierenden dafür einsetzen, dass die geplanten Neubaustrecken nach Bielefeld und Hannover umgesetzt werden? Wie stehen sie zum umstrittenen Ausbau von West- und Südschnellweg? Außerdem haben wir gefragt, wie der Bund dafür sorgen könnte, dass Kommunen einfacher sichere Schulwege einrichten können. Die meisten Kandidierenden haben uns ausführlich geantwortet. Auf den folgenden vier Seiten haben wir für euch ihre Positionen nach Wahlkreisen zusammengestellt:

Wahlkreis 41 Stadt Hannover I: Antworten von Adis Ahmetovic (SPD), Timon Dzienus (Grüne), Joris Stietenroth (FDP) und Martina Hamich (Linke)

Wahlkreis 42 Stadt Hannover II: Antworten von Swantje Michaelsen (Grüne), Robert Reinhardt-Klein (FDP) und Maren Kaminski (Linke)

Wahlkreis 43 Hannover-Land I: Antworten von Rebecca Schamber (SPD), Hendrik Hoppenstedt (CDU), Jessica Peine (Grüne) und Volker Napp (Linke)

Wahlkreis 47 Hannover-Land II: Antworten von Dr. Matthias Miersch (SPD), Dr. Michael Steinke (Grüne) und Dirk Tegtmeyer (Linke)

Zum Teil haben wir von mehreren Kandidierenden einer Partei gemeinsame Antworten erhalten. Alle Texte werden von uns unverändert und unkommentiert wiedergegeben.

]]>
news-18512 Mon, 03 Feb 2025 15:41:50 +0100 Mitgliederversammlung 2025 /startseite/detail/mitgliederversammlung-2025-5 Da uns der Versammlungsraum im Umweltzentrum letztes Jahr etwas zu eng wurde, haben wir unsere Mitgliederversammlung dieses Jahr in der Bürgerschule in Hannovers Nordstadt abgehalten. Und wir freuen uns, dass in diesem Jahr so viele Mitglieder zu unserer Versammlung kamen, dass sogar der größere Raum in der Bürgerschule knapp wurde. Man merkt, dass bei uns aktive Mitglieder hinzugekommen sind und wir insgesamt als VCD Hannover wieder präsenter werden.

Wir freuen uns, dass Patricia Sawicki als Mitglied des inneren Vorstands und Stephan Fromm als Mitglied des erweiterten Vorstands gewählt wurden und damit zwei Mitglieder, die bereits im letzten Jahr einen wichtigen Beitrag zur Arbeit des Vereins geleistet haben, Verantwortung für den Vorstand übernehmen können.

Wir freuen uns auch über die Anregungen und Beiträge unserer Mitglieder, die vor und während der Versammlung bei uns eingegangen sind und über die Bestätigung und den Zuspruch für unsere Vereinsarbeit. Mehr davon bekommt ihr auch über unseren Newsletter, Social Media und unsere regelmäßigen Treffen mit. 

Regelmäßig veranstalten wir auch unsere Aktiventreffen jeden ersten Donnerstag im Monat ab 19:30 Uhr im Umweltzentrum und online. Weitere Infos gerne auf Anfrage per E-Mail an hannover[at]vcd.org. Hier sind neben den Aktiven natürlich auch die Interessierten eingeladen, die einfach mal vorbeischauen möchten.

Etwas lockerer kann man auch mit uns in Kontakt treten bei unserem Stammtisch. Unser Verkehrswende-Stammtisch findet seit Januar 2025 immer am dritten Dienstag im Monat um 19:30 Uhr im Kuriosum in Hannover statt (Schneiderberg 14).

 

 

]]>
news-18507 Mon, 03 Feb 2025 09:19:57 +0100 VCD zum Verkehrsgerichtstag: Fußverkehr stärken, Infrastruktur ausbauen! /startseite/detail/vcd-zum-verkehrsgerichtstag-fussverkehr-staerken-infrastruktur-ausbauen Der Arbeitskreis zum Fußverkehr hat das Zufußgehen gegenüber dem Auto deutlich gestärkt. In der Präambel der Empfehlung heißt es: „Der Fußverkehr ist zu stärken und als gleichberechtigte Verkehrsart anzuerkennen. Die Attraktivität des Fußverkehrs ist zu steigern“. Um die gesteckten Ziele umzusetzen, sollen die Unfallzahlen mit Fußgängern deutlich gesenkt und die Leichtigkeit des Zufußgehens auf ein neues Niveau gehoben werden.

Um das zu erreichen, ist freilich ein ganzes Bündel an Maßnahmen nötig. So müssen formale Hürden beseitigt werden, die bislang verhindern, dass erhöhte Sicherheit der (vermeintlichen) Flüssigkeit des motorisierten Verkehrs gleichgestellt wird. Die Kommunen könnten dann leichter Tempolimits ausweisen. Der Arbeitskreis fordert zudem, dass die Sicht von Fußgängern auf den Verkehr durch Baumaßnahmen und mehr Überwachung verbessert wird. Querungen bergen hier das höchste Unfallrisiko. Auch die Fußwege sollen erweitert werden, der Radverkehr soll – zumindest innerorts – strikt vom Fußverkehr getrennt werden. Die Kontrolldichte und das Sanktionsniveau sollen erhöht werden.

Der VCD-Vertreter beim Verkehrsgerichtstag, Verkehrssicherheitsexperte Harald Walsberg, kommentiert: „Die Empfehlung stärkt den Fußverkehr – sie mindert das aus der Nachkriegs-Autoboomzeit stammende Primat des Autos und soll dem Fußverkehr Raum, Sicherheit und Leichtigkeit gewähren. Längst überfällig ist eine weitreichende Einführung von Tempo 30 innerorts, Hauptstraßen eingeschlossen.

Die Voraussetzung dafür soll in der StVO geschaffen werden. Dieses Ziel sieht der VCD als besonders dringlich an. Schon heute ist es laut neuer Verwaltungsvorschrift zur StVO eine der wichtigsten Aufgaben von Kommunen und Polizei, das sichere Queren von Straßen durch Gestaltung und Kontrollen zu garantieren. Davon sind wir aber noch weit entfernt. Der VCD fordert deshalb Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit innerorts. Die Tempoüberwachung muss verstärkt werden – durch intensive und regelmäßige Anhalte-Kontrollen statt nur durch Blitzgeräte.“

Zum Hintergrund: Weitere Forderungen des VCD zum Fußverkehr finden Sie hier.

]]>
news-18501 Sat, 01 Feb 2025 13:01:44 +0100 Erst 1, dann 2 dann 3, dann vier? /startseite/detail/erst-1-dann-2-dann-3-dann-vier Die Stadtverwaltung hat sicherlich nicht ohne Grund jüngst eine dritte Boden-Schwelle vor der querenden abknickenden Vorfahrt der Fahrradstraße Richtung Pfennigbrücke eingebaut. Einige der Autofahrenden haben immer noch, trotz vorhandener zwei Bodenschwellen, trotz drei aufgemalten Linien, trotz einem markierten "Achtung!" und einem Stopp-Schild die Vorfahrtsregeln nicht beachtet. Eigentlich sollte man meinen, ein Stopp-Schild genügt. Alle Führerscheininhaber haben gelernt, dass vor dem Stopp-Schild die Reifen still stehen und vor der Weiterfahrt nach links und rechts geschaut werden muss. Gemäß StVO eine eindeutig geregelte Situation, funktioniert aber nicht.  Also kamen nacheinander die drei Bodenschwellen, denn nur Verkehrszeichen oder Fahrbahnmarkierungen werden ignoriert. "Ein Armutszeugnis diese fortwährende Regelmissachtung durch Autofahrende", so Claus Stahl vom VCD Kreisverband Celle. Immerhin es funktioniert nun, langsam tastend wegen der Bodenschwellen nähern sich die Autofahrenden jetzt den querenden Radfahrenden.

Im Übrigen beobachtet der VCD Celle mit Freude, dass es nun bei den Verkehrsplanern der Stadt einen Paradigmenwechsel gab: Jahrelang wurden Bodenschwellen in Celle nicht eingebaut. Über die Gründe mag man spekulieren. In anderen Städten und Ländern werden diese seit langem häufig und in allen Varianten genutzt, um uneinsichtige Autofahrende zur Regelakzeptanz zu bewegen. Nun gibt es sie also auch in Celle und die Verwaltung tut gut daran, sie künftig an allen Stellen einzusetzen , wo Fußgänger und Radfahrende gefährdet sind.    

 

]]>
news-18498 Thu, 30 Jan 2025 12:05:53 +0100 VCD zum Verkehrsgerichtstag: Vision Zero stärken, Paragraf 315c StGB reformieren! /startseite/detail/vcd-zum-verkehrsgerichtstag-vision-zero-staerken-paragraf-315c-stgb-reformieren Goslar, 28. Januar 2025. Die „sieben Todsünden“ decken ein weites Spektrum von Vergehen ab, von der Missachtung der Vorfahrt bis zu unzureichender Absicherung liegengebliebener Fahrzeuge. In den vergangenen Jahrzehnten seit der Entstehung des Gesetzes gab es jedoch einige Entwicklungen, die bisher nicht berücksichtigt werden. Heutige Kraftfahrzeuge sind etwa sehr viel stärker motorisiert und stellen damit eine größere Gefahr dar, als noch vor einem halben Jahrhundert. Auch die Nutzung von Handys im Auto kam erst vor 30 Jahren auf die Bühne. Der VCD unterstützt deshalb, dass auf dem VGT anhand aktueller Daten aus Unfallstatistik und Studien neuere Gefährdungspotentiale bestimmt werden und auf dieser Basis die Liste der „Todsünden“ angepasst wird.

Harald Walsberg, Verkehrssicherheitsexperte und VCD-Vertreter auf dem Verkehrsgerichtstag, sieht hierin eine Chance, um die Unfallprävention zu verbessern: „Wir müssen die Verkehrsgesetze im Hinblick auf ihre präventive Wirkung prüfen und anpassen. Klar ist, dass Themen wie Rasen, zu geringer Seitenabstand oder Handynutzung am Steuer mehr Aufmerksamkeit erfordern. Es braucht neue Regelungen, eine Debatte über höhere Bußgelder und vor allem gilt: oberste Priorität für den Schutz von Leib und Leben. Vision Zero ist unser Ziel – mit wirksamen Gesetzen und ausreichend Personal, um diese durchzusetzen. Für mehr Verkehrssicherheit für alle.“

Die Anpassung des § 315c StGB ist ein wichtiger Schritt, um der Vision Zero näherzukommen – der Vision, dass niemand mehr im Straßenverkehr sein Leben verliert oder schwer verletzt wird. Nur durch konsequente Reformen, die sich an aktuellen Herausforderungen und wissenschaftlichen Erkenntnissen orientieren, kann der Schutz von Leib und Leben verbessert werden. 

]]>
news-18463 Sun, 26 Jan 2025 14:45:00 +0100 Beteiligungsveranstaltung: Masterplan Klimaschutz und Klimafolgenanpassungskonzept /startseite/detail/beteiligungsveranstaltung-masterplan-klimaschutz-und-klimafolgenanpassungskonzept Am Samstag, dem 25.01.2025, nahmen Mitglieder des VCD Wolfsburg an der Beteiligungsveranstaltung “Masterplan Klimaschutz und Klimafolgenanpassungskonzept” im Rathaus teil. Zu Beginn der Veranstaltung wurden kurz die laufenden Konzepte in den Bereichen Klimaschutz und Klimafolgenanpassung vorgestellt und der Unterschied zwischen Klimaschutz und Klimafolgenanpassung adressiert. Anschließend gab es einen freien Rundgang durch die fünf Themenfelder

  • Erneuerbare Energien, Dekarbonisierung der Fernwärme, Energieeffizienz
  • Gebäude, Stadtentwicklung
  • Verkehr und Mobilität
  • Konsum & Kreislaufwirtschaft, Natürlicher Umweltschutz/Land- und Forstwirtschaft, Klimaschutz in der Bildung und Öffentlichkeitsarbeit

Zu jedem Themenfeld gab es eine Infotafel und einen großen Tisch mit einem riesigen Stück Papier, auf dem alle Beteiligten ihre Ideen niederschreiben konnten. An den Tischen entwickelten sich tolle Gespräche und viele gute Vorschläge wurden auf die Plakate geschrieben. Wir haben uns zu Beginn natürlich direkt an die Station Verkehr und Mobilität gesetzt. Viele unserer Forderungen wurden schon durch andere Teilnehmende ins Gespräch und auf das Plakat gebracht, insbesondere zum Radverkehr gab es viele Beiträge. Wir haben noch die Themen Carsharing und Parkplatzkonzept ins Spiel gebracht, sodass ein toller Ideenkatalog auf dem Plakat entstand. 

Während der gesamten Veranstaltung konnte man gut mit anderen Menschen ins Gespräch kommen, die verschiedenste Hintergründe hatten und viele gute Ideen mitbrachten. Es herrschte eine tolle Atmosphäre, die bei weiteren Beteiligungsveranstaltungen der Stadt hoffentlich fortgeführt werden kann. 

Website der Veranstaltung: www.wolfsburg.de/newsroom/2025/01/masterplan_klimaschutz

]]>
news-18458 Fri, 24 Jan 2025 12:53:34 +0100 Antworten der Bundestagswahlkandidat:innen zum Wahl-Check sind online /startseite/detail/vcd-fragt-die-braunschweiger-kandidatinnen-zur-bundestagswahl Gefragt haben wir:

  • Dr. Christos Pantazis (SPD)
  • Carsten Müller (CDU)
  • Lisa-Marie Jalyschko (B90 / DIE GRÜNEN)
  • Anikó Glogowski-Merten (FDP)
  • Leon Huesmann (Die Linken)
  • Martin Piepgras (VOLT)
  • Olaf Funke (Freie Wähler Braunschweig)

Bis auf Frau Glogowski-Merten haben alle geantwortet. Hier finden Sie die aufbereiteten Forderungen und Kommentierungen.
 

 

]]>
news-18432 Tue, 21 Jan 2025 10:33:31 +0100 Save the Date: Mitgliederversammlung des Landesverbandes am 29.03.2025 im Heidekreis /startseite/detail/save-the-date-mitgliederversammlung-des-landesverbandes-am-29032025-im-heidekreis news-18431 Tue, 21 Jan 2025 09:53:11 +0100 Save the Date: Veranstaltung Netzwerk Reaktivierung am 1. März 2025 /startseite/detail/save-the-date-veranstaltung-netzwerk-reaktivierung-am-1-maerz-2025