Mobilität und Verkehr sind zentrale Themen für die Zukunftsfähigkeit unserer Region. Deshalb hat der Verkehrsclub Deutschland (VCD) Emsland die Direktkandidat:innen der Wahlkreise 25 (Unterems) und 31 (Mittelems) zu ihren Positionen in acht zentralen verkehrspolitischen Fragen befragt. Diese decken die wichtigsten Herausforderungen und Chancen im Bereich Mobilität & Verkehr ab – vom Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs über die Zukunft der Eisenbahninfrastruktur bis hin zur Förderung der Elektromobilität und der Binnenschifffahrt.
Ziel des Wahlchecks ist es, Ihnen als Wähler:in eine transparente Entscheidungsgrundlage zu bieten und zu zeigen, wie die Kandidat:innen zu den Kernforderungen des VCD Emsland stehen. Jede Frage enthält einen einführenden Kontext, der die Relevanz des Themas erläutert, gefolgt von der konkreten Frage an die Kandidat:innen. Anschließend werden die Antworten aller Teilnehmer:innen übersichtlich dargestellt, ergänzt durch ihre individuellen Kommentare und Begründungen.
Nutzen Sie das interaktive Accordeon-Widget, um sich einen umfassenden Überblick zu verschaffen und die Positionen der Kandidat:innen direkt zu vergleichen. Ihre Stimme entscheidet mit über die Zukunft der Mobilität in unserer Region!
Menschen im ländlichen Raum haben oft keinen verlässlichen Zugang zu öffentlichen Verkehrsmitteln, was ihre Teilhabe am gesellschaftlichen Leben stark einschränkt. Ohne einen eigenen PKW ist die Erreichbarkeit von Arbeitsplätzen, Bildungsstätten oder Einkaufsmöglichkeiten in vielen Regionen kaum möglich. Besonders für finanziell schwächere Haushalte, für die die hohen Kosten für Anschaffung und Betrieb eines Autos untragbar sind, stellt dies ein großes Problem dar. Werden Sie sich persönlich für eine deutliche Verbesserung des ÖPNV in ländlichen Räumen einsetzen, z. B. durch eine stärkere finanzielle Unterstützung des Bundes?
Albert Stegemann (CDU) sagt: teilweise
Wir als CDU setzen uns für einen besseren öffentlichen Nahverkehr in ländlichen Regionen ein. Vor allem wollen wir hierfür eine auskömmliche Finanzierung sichern. Darüber hinaus müssen die bestehenden Strukturen effizienter genutzt und der ÖPNV besser mit dem Individualverkehr verknüpft werden. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass angesichts knapper Haushaltsmittel es eine neue Transparenz für einen Ausbau der Infrastruktur mit Augenmaß braucht.
Anja Troff-Schaffarzyk (SPD) sagt: ja
“Der ÖPNV braucht eine auskömmliche Finanzierung. Die Bundesregierung hat bereits die Mittel für den SPNV um eine Mrd. Euro pro Jahr erhöht. Was guter ÖPNV ist, lässt sich aber nicht nur über Geld beantworten. Wir brauchen smarte, digitale und regional maßgeschneiderte Lösungen, sowie auch im ländlichen Raum gut ausgebaute Knotenpunkte und ein Denken in Mobilitätsketten. Zur Finanzierung innovativer Projekte sollten wir die Förderkulissen reformieren.”
Daniela De Ridder (SPD) sagt: ja
- Es wurde kein weiterer Kommentar abgegeben -
Julian Pahlke (Bündnis 90/ Die Grünen) sagt: ja
Unbedingt! Wir brauchen auch im ländlichen Raum einen möglichst attraktiven und vernünftig finanzierten ÖPNV. Das hat beispielsweise - wie Kultur auch - eine gewisse Bedeutung für die erfolgreiche Gewinnung von Fachkräften von außerhalb, erst recht wenn sie aus größeren Städten kommen. Dafür wollen wir unter anderem die Regionalisierungsmittel deutlich erhöhen.
Jeremy Zgrzebski (Bündnis 90/ Die Grünen) sagt: ja
“Das Emsland und die Grafschaft sollen zu einer von zwei Modellregionen in Deutschland werden, in der jeder Ort zwischen 6 und 22 Uhr stündlich erreichbar ist (ggf. mittels appbasierten Rufbussystems)."
Jens Beeck (FDP) sagt: teilweise
“Der Bund hat bereits seine finanzielle Unterstützung für die Länderaufgabe des ÖPNV deutlich erhöht. Mit dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) fördert der Bund Investitionen in die Schienenwege des ÖPNVs. Diese Förderung wurde erst in diesem Jahr von 1 Mrd. auf 2 Mrd. Euro jährlich verdoppelt und wird in den Folgejahren um weitere 1,8 Prozent pro Jahr erhöht. Mit den Regionalisierungsmittteln unterstützt der Bund die Länder beim Schienenpersonennahverkehr und dem straßengebundenen ÖPNV. Diese konnten in den letzten 3 Jahren um rund 4 Mrd. auf 13,2 Mrd. Euro erhöht werden. Währenddessen haben die Bundesländer in ihrem finanziellen Engagement für den ÖPNV nachgelassen. In fünf Ländern machen die Finanzhilfen des Bundes sogar ganze zwei Drittel der Gesamtausgaben für den ÖPNV aus. Hier besteht also Aufstockungsbedarf. Wir Freien Demokraten setzen und dafür ein, dass Bund, Länder und Kommunen gemeinsam zu fairen Anteilen in den ÖPNV investieren."
Eva-Maria Wintering (Freie Wähler) sagt: ja
“FREIE WÄHLER haben eine gesonderte Gruppe für den ländlichen Raum die speziell diese Themen erarbeitet.
FREIE WÄHLER shen den öffentlichen Nahverkehr besonders im ländlichen Raum als dringliche Aufgabe des Staates."
Andreas Wilshusen (Freie Wähler) sagt: ja
“Eine bessere Anbindung des ländlichen Raums an den ÖPNV ist essenziell, um allen Bürgerinnen und Bürgern eine gleichberechtigte Mobilität zu ermöglichen. Es braucht gezielte Investitionen in bedarfsgerechte Lösungen wie Rufbusse, digitale Buchungssysteme und eine bessere Vernetzung der vorhandenen Angebote. Zudem müssen finanzielle Mittel des Bundes so eingesetzt werden, dass sie den spezifischen Herausforderungen des ländlichen Raums gerecht werden, anstatt einseitig auf urbane Strukturen ausgerichtet zu sein."
Gitta Connemann (CDU) sagt: noch nichts
Derzeit liegt uns noch keine Antwort vor. Wir werden diese nach Eingang schnellstmöglich hier ergänzen sowie auf Instagram veröffentlichen.
Ferhat Asi (FDP) sagt: noch nichts
Derzeit liegt uns noch keine Antwort vor. Wir werden diese nach Eingang schnellstmöglich hier ergänzen sowie auf Instagram veröffentlichen.
Michel Rolandi (Die Linke) sagt: noch nichts
Derzeit liegt uns noch keine Antwort vor. Wir werden diese nach Eingang schnellstmöglich hier ergänzen sowie auf Instagram veröffentlichen.
Dirk Niklas Wörsdörfer (Die Linke) sagt: noch nichts
Derzeit liegt uns noch keine Antwort vor. Wir werden diese nach Eingang schnellstmöglich hier ergänzen sowie auf Instagram veröffentlichen.
Die Bahnstrecken Emden-Münster und (Groningen)-Leer-Oldenburg sind essenzielle Verkehrsadern der Region, die jedoch weit hinter ihren Möglichkeiten zurückbleiben. Ein Vergleich mit den strukturähnlichen Provinzen Groningen und Drenthe zeigt, dass hier erhebliche Angebotsdefizite bestehen. Gleichzeitig stößt die veraltete Infrastruktur regelmäßig an ihre Kapazitätsgrenzen und beeinträchtigt die Zuverlässigkeit. Ein Ausbau der Infrastruktur ist unverzichtbar, um Angebotsverbesserungen zu ermöglichen. Werden Sie sich für den durchgehenden zweigleisigen Ausbau und die Elektrifizierung dieser Strecken sowie für umfassende Angebotsausweitungen einsetzen?
Albert Stegemann (CDU) sagt: teilweise
Wir sehen die Bahnstrecken Emden–Münster und (Groningen)–Leer–Oldenburg als wichtige Verkehrsachsen, die besser genutzt werden können. Ein durchgehender zweigleisiger Ausbau kann dazu beitragen, Engpässe zu beseitigen und die Zuverlässigkeit der Verbindungen zu erhöhen. Gleichzeitig ist klar, dass Investitionen in die Schiene Prioritäten erfordern und finanzierbar bleiben müssen. Wir setzen uns daher für eine Prüfung des Ausbaus unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen und verkehrlichen Notwendigkeiten ein.
Anja Troff-Schaffarzyk (SPD) sagt: ja
Absehbar wird es zu Taktverdichtungen auf den genannten Strecken kommen, diese sind für die Zeit nach 2030 ins Auge gefasst. Das Land Niedersachsen tendiert hierfür aktuell zu Lösungen, die sich innerhalb der vorhandenen Infrastruktur umsetzen lassen. Zur Neubewertung des Nahverkehrs sowie der kleinen und mittleren Knotenpunkte im Rahmen des Konzepts Deutschlandtakt mache ich mich für ein drittes Gutachten stark.
Daniela De Ridder (SPD) sagt: ja
- Es wurde kein weiterer Kommentar abgegeben -
Julian Pahlke (Bündnis 90/ Die Grünen) sagt: ja
Ich setze mich bereits für eine Verlängerung der Regio-S-Bahnlinie Bremen - Bad Zwischenahn bis Emden ein, dadurch hätten wir einen attraktiven Halbstundentakt sowie auch Züge in den späten Abendstunden auch in Ostfriesland. Dazu müssen wir Mittel für den Ausbau von einigen zweigleisen Teilstücken, etwa bei Stickhausen, bereitstellen. Eine durchgehende Zweigleisigkeit wäre selbstverständlich das Optimum. Ich unterstütze ausdrücklich Bestrebungen, die Westfalenbahn zwischen Rheine und Emden halbstündlich verkehren zu lassen. Das würde die Umsteigesituation in Leer für Reisende aus dem Emsland schon verbessern.
Jeremy Zgrzebski (Bündnis 90/ Die Grünen) sagt: ja
Wir brauchen einen deutlichen Investitionsschub in die Schiene. Wir wollen mittels eines Deutschlandfonds 75 mrd. Euro jährlich in Infrastruktur, Schulen und Zukunftstechnologien investieren.
Jens Beeck (FDP) sagt: ja
- Es wurde kein weiterer Kommentar abgegeben -
Eva-Maria Wintering (Freie Wähler) sagt: ja
Die Daseinsvorsorge ist absolute Pflicht des Staates Eisenbahninfrastruktur ausbauen - Transporte auf Wasser-und Bahnstrecken verbessern.
Andreas Wilshusen (Freie Wähler) sagt: ja
Ein leistungsfähiger Bahnverkehr ist entscheidend für die Mobilität und wirtschaftliche Entwicklung unserer Region. Der zweigleisige Ausbau der genannten Strecken würde nicht nur Kapazitätsengpässe beseitigen, sondern auch die Zuverlässigkeit und Taktung erheblich verbessern. Besonders der Bahnhof Leer als wichtiger Knotenpunkt muss attraktiver gestaltet werden, um lange Wartezeiten zu vermeiden. Ich werde mich dafür einsetzen, dass der Bund den Ausbau finanziell unterstützt und Planungsverfahren beschleunigt werden, damit unsere Region nicht weiter ins Hintertreffen gerät.
Gitta Connemann (CDU) sagt: noch nichts
Derzeit liegt uns noch keine Antwort vor. Wir werden diese nach Eingang schnellstmöglich hier ergänzen sowie auf Instagram veröffentlichen.
Ferhat Asi (FDP) sagt: noch nichts
Derzeit liegt uns noch keine Antwort vor. Wir werden diese nach Eingang schnellstmöglich hier ergänzen sowie auf Instagram veröffentlichen.
Michel Rolandi (Die Linke) sagt: noch nichts
Derzeit liegt uns noch keine Antwort vor. Wir werden diese nach Eingang schnellstmöglich hier ergänzen sowie auf Instagram veröffentlichen.
Dirk Niklas Wörsdörfer (Die Linke) sagt: noch nichts
Derzeit liegt uns noch keine Antwort vor. Wir werden diese nach Eingang schnellstmöglich hier ergänzen sowie auf Instagram veröffentlichen.
Das grenzüberschreitende Projekt „Wunderline“ zwischen Bremen und Groningen ist ein Schlüsselvorhaben für die Mobilitätswende, kommt jedoch nur schleppend voran. Die ursprüngliche Vision von stündlich durchgehenden Zügen scheint bereits ins Wanken zu geraten, und der erste Bauabschnitt verzögert sich bis mindestens 2026. Angesichts der Bedeutung dieser Verbindung für die Region ist dies ein alarmierendes Signal. Halten Sie an dem Ziel der stündlichen, durchgehenden Züge zwischen Bremen und Groningen fest und setzen Sie sich für eine beschleunigte Umsetzung des Projekts ein?
Albert Stegemann (CDU) sagt: ja
Die Wunderline ist ein wichtiges Infrastrukturprojekt für die grenzüberschreitende Mobilität, das wir als CDU klar unterstützen. Verzögerungen durch schwierige Bodenverhältnisse und Lieferengpässe sind ärgerlich, doch das Ziel einer schnellen und zuverlässigen Verbindung zwischen Bremen und Groningen bleibt bestehen. Wir setzen uns dafür ein, dass das Projekt trotz der aktuellen Herausforderungen zügig voranschreitet und die Region möglichst bald von den verbesserten Bahnverbindungen profitiert.
Anja Troff-Schaffarzyk (SPD) sagt: ja
Nach Wiederherstellung der Friesenbrücke sollten wir die Strecke Bremen-Groningen schnell ausbauen und mit einem regelmäßigen Takt befahren. Ich schätze die Bedeutung der Linie für Wirtschaft, Bildung und Tourismus in der Region als sehr hoch ein und wirke in meinen regelmäßigen Gesprächen mit der Bahn auf eine rasche Umsetzung hin.
Daniela De Ridder (SPD) sagt: ja
- Es wurde kein weiterer Kommentar abgegeben -
Julian Pahlke (Bündnis 90/ Die Grünen) sagt: ja
Die "Wunderline" und die damit auf deutscher Seite einhergehende Reaktivierung der Haltepunkte Bunde und Ihrhove ist für die Region von großer Bedeutung und wird von vielen herbeigesehnt: Berufspendler:innen, Studierende und Touristen. Nach jüngsten Informationen der Deutschen Bahn und ihrer niederländischen Tochter Arriva sollen der erste Zug von Groningen nach Leer im Dezember diesen Jahres fahren, die Friesenbrücke soll für Fuß- und Radverkehr schon im Frühling passierbar sein.
Jeremy Zgrzebski (Bündnis 90/ Die Grünen) sagt: ja
Mir liegt das Zusammenwachsen Europas am Herzen. Der unkonplizierte Austausch zwischen den Regionen ist dabei entscheidend.
Jens Beeck (FDP) sagt: ja
- Es wurde kein weiterer Kommentar abgegeben -
Eva-Maria Wintering (Freie Wähler) sagt: ja
Auf jeden Fall müssen die Nachbarländer problemlos für Pendler erreichbar sein. Somit erreichen wir auf jeden Fall, das Berufspendler sicher von Land zu reisen können. Das ist ein Baustein für besseren Fachkräfte Austausch. So sollte ganz europa in Zukunft ausgebaut werden. Das erhöht die Attraktivität von Deutschland als Arbeitsland erheblich.
Andreas Wilshusen (Freie Wähler) sagt: ja
Die Wunderline ist ein zentrales Infrastrukturprojekt für unsere Region und den grenzüberschreitenden Bahnverkehr. Eine stündliche, durchgehende Verbindung zwischen Bremen und Groningen stärkt nicht nur die wirtschaftliche Zusammenarbeit, sondern auch die Attraktivität der Bahn als Alternative zum Auto. Verzögerungen sind inakzeptabel – hier müssen Bund und Länder mehr Druck auf die Umsetzung ausüben. Ich werde mich für eine Beschleunigung der Planungs- und Bauprozesse sowie für eine konsequente Umsetzung des ursprünglichen Ziels einsetzen.
Gitta Connemann (CDU) sagt: noch nichts
Derzeit liegt uns noch keine Antwort vor. Wir werden diese nach Eingang schnellstmöglich hier ergänzen sowie auf Instagram veröffentlichen.
Ferhat Asi (FDP) sagt: noch nichts
Derzeit liegt uns noch keine Antwort vor. Wir werden diese nach Eingang schnellstmöglich hier ergänzen sowie auf Instagram veröffentlichen.
Michel Rolandi (Die Linke) sagt: noch nichts
Derzeit liegt uns noch keine Antwort vor. Wir werden diese nach Eingang schnellstmöglich hier ergänzen sowie auf Instagram veröffentlichen.
Dirk Niklas Wörsdörfer (Die Linke) sagt: noch nichts
Derzeit liegt uns noch keine Antwort vor. Wir werden diese nach Eingang schnellstmöglich hier ergänzen sowie auf Instagram veröffentlichen.
Das Deutschlandticket hat trotz mancher Kritik auch im ländlichen Raum positive Impulse gesetzt. Es schafft Entlastung für Haushalte und überwindet veraltete und komplexe Tarifsysteme. Doch die Unsicherheit über die langfristige Finanzierung macht es schwer, Mobilität planbar zu gestalten. Mobilität bedeutet Teilhabe und erfordert Stabilität. Werden Sie sich für den langfristigen Erhalt und die dauerhafte Finanzierung des Deutschlandtickets für mindestens fünf Jahre einsetzen?
Albert Stegemann (CDU) sagt: nein
Wir als CDU erkennen an, dass das Deutschlandticket den Zugang zum ÖPNV erleichtert und für viele Menschen eine Entlastung bedeutet. Gleichzeitig finanzieren viele Bürger im ländlichen Raum mit ihren Steuern diese Subvention, ohne selbst in gleichem Maße davon zu profitieren, da das Angebot vor Ort oft nicht ausreichend ist. Deshalb setzen wir uns für eine nachhaltige und faire Finanzierung des öffentlichen Nahverkehrs ein, die sowohl Städte als auch ländliche Regionen berücksichtigt – ob die staatlichen Subventionen beim Deutschlandticket in der aktuellen Form finanzierbar bleiben, muss dabei kritisch geprüft werden.
Anja Troff-Schaffarzyk (SPD) sagt: ja
Ich stimme ausdrücklich zu, dass das Deutschlandticket auch für den ländlichen Raum einen hohen Wert hat. Hier kommt es zur Steigerung der Nutzungszahlen in nächster Zeit auf einen Ausbau des Angebots und die bessere Verknüpfung von Verkehrsmitteln an. Das Ticket war hierzu der Einstieg. Das Ticket muss dauerhaft erhalten bleiben, sowohl für die Nutzenden bezahlbar und für die Verkehrsunternehmen auskömmlich.
Daniela De Ridder (SPD) sagt: ja
- Es wurde kein weiterer Kommentar abgegeben -
Julian Pahlke (Bündnis 90/ Die Grünen) sagt: ja
Mit dem Deutschland-Ticket haben wir den Tarifdschungel im ÖPNV gelichtet, Millionen von Kund*innen entlastet und ein attraktives Angebot entwickelt: Bus und Bahn im Nahverkehr sind heute so günstig wie nie zuvor. Diese Erfolgsgeschichte wollen wir fortschreiben und das Deutschland-Ticket weiter zu einem günstigen Preis für alle anbieten. Unser Ziel ist, gemeinsam mit den Ländern einen Ticketpreis von 49 Euro sicherzustellen. Insbesondere bei Jobtickets sehen wir noch Potenziale. Darüber hinaus begrüßen wir es, wenn Länder und Tarifverbünde Regelungen treffen, um junge Menschen kostenlos oder stark vergünstigt den ÖPNV nutzen zu lassen. Neben dem Deutschland-Semesterticket wollen wir auch Lösungen für Auszubildende und Freiwilligendienstleistende finden und zudem ein bundesweit vergünstigtes Angebot für Menschen mit geringem Einkommen entwickeln. Solche passgenauen Angebote, entkoppelt vom Normalpreis wollen wir bundesweit ausbauen.
Jeremy Zgrzebski (Bündnis 90/ Die Grünen) sagt: ja
Das D-Ticket ist der große Erfolg der Maßnahmen aus dem Sommer '22. Es muss verstetigt und preislich wieder auf 49 Euro herabgesetzt werden.
Jens Beeck (FDP) sagt: ja
Mit dem Deutschlandticket haben wir den Tarifdschungel gelichtet und den Zugang radikal vereinfacht. Zugleich besteht weiterhin ein erheblicher Reformbedarf im ÖPNV. Eine einseitige Finanzierung durch den Bund würde die Verkehrsverbünde und Länder aus der bisher nicht erfüllten Pflicht nehmen, notwendige Reformen umsetzen. Daher wollen wir an der hälftigen Finanzierung von Bund und Ländern festhalten und nach der Evaluation entscheiden, wie eine langfristige Perspektive aussehen kann.
Eva-Maria Wintering (Freie Wähler) sagt: ja
Das Deutschlandticket muss unbedingt erhalten und sogar verbessert werden. Eine Zeitabhängige Finanzierung halte ich für den falschen Impuls.
Andreas Wilshusen (Freie Wähler) sagt: teilweise
Das Deutschlandticket ist ein wichtiger Schritt zur Vereinfachung des ÖPNV, doch es darf nicht allein auf Kosten der Länder und Kommunen finanziert werden. Besonders im ländlichen Raum bringt ein günstiges Ticket wenig, wenn es an ausreichenden Bus- und Bahnverbindungen fehlt. Ich setze mich dafür ein, dass das Ticket langfristig erhalten bleibt, aber nur in Kombination mit einer echten Verbesserung des Angebots – insbesondere in strukturschwachen Regionen. Die Finanzierung muss nachhaltig gesichert und gerecht zwischen Bund, Ländern und Verkehrsbetrieben aufgeteilt werden.
Gitta Connemann (CDU) sagt: noch nichts
Derzeit liegt uns noch keine Antwort vor. Wir werden diese nach Eingang schnellstmöglich hier ergänzen sowie auf Instagram veröffentlichen.
Ferhat Asi (FDP) sagt: noch nichts
Derzeit liegt uns noch keine Antwort vor. Wir werden diese nach Eingang schnellstmöglich hier ergänzen sowie auf Instagram veröffentlichen.
Michel Rolandi (Die Linke) sagt: noch nichts
Derzeit liegt uns noch keine Antwort vor. Wir werden diese nach Eingang schnellstmöglich hier ergänzen sowie auf Instagram veröffentlichen.
Dirk Niklas Wörsdörfer (Die Linke) sagt: noch nichts
Derzeit liegt uns noch keine Antwort vor. Wir werden diese nach Eingang schnellstmöglich hier ergänzen sowie auf Instagram veröffentlichen.
Immer mehr Elterntaxis sorgen für überfüllte und gefährliche Schulwege. Diese Entwicklung verschärft sich zunehmend, da die Unsicherheit viele Eltern dazu bewegt, ihre Kinder selbst mit dem Auto zur Schule zu bringen. Schulstraßen, bei denen Bereiche vor Schulen für den Autoverkehr gesperrt werden, haben sich in NRW bereits bewährt und zeigen, wie sich Gefahrenbereiche entschärfen lassen. In Niedersachsen fehlt jedoch häufig der rechtliche Rahmen zur Einrichtung solcher Zonen. Werden Sie sich auf Bundesebene dafür einsetzen, Schulstraßen zu ermöglichen und die Schulwege für Kinder sicherer zu gestalten?
Albert Stegemann (CDU) sagt: teilweise
Wir als CDU wollen, dass Kinder sicher zur Schule kommen – egal, ob mit dem Fahrrad, mit dem Auto oder mit dem Bus. Maßnahmen zur Schulwegsicherheit müssen jedoch mit Augenmaß getroffen werden und in die Verantwortung der Kommunen fallen, da sie die örtlichen Gegebenheiten am besten kennen. Pauschale Vorgaben auf Bundesebene lehnen wir ab, setzen uns aber dafür ein, dass Kommunen die notwendigen rechtlichen Möglichkeiten haben, um vor Ort sinnvolle Lösungen zu schaffen – sei es durch Schulstraßen, sichere Übergänge oder alternative Maßnahmen.
Anja Troff-Schaffarzyk (SPD) sagt: ja
Wir bekennen uns als SPD klar zu Vision Zero und mehr Verkehrssicherheit. Die Reform der Straßenverkehrsordnung und die neuen dazugehörigen Verwaltungsvorschriften machen es Kommunen wesentlich einfacher, entsprechende verkehrsberuhigte Zonen auszuweisen. Wir hätten als SPD gerne noch mehr Möglichkeiten geschaffen, dies gilt es in der nächsten Wahlperiode anzupacken.
Daniela De Ridder (SPD) sagt: ja
- Es wurde kein weiterer Kommentar abgegeben -
Julian Pahlke (Bündnis 90/ Die Grünen) sagt: ja
Ich unterstütze Schulstraßen und sichere Schulwege. Die Situation im Umfeld von Schulen ist zweitweilig fragwürdig, wenn zwischen den Autokollonnen einzelne Schulkinder versuchen, sich ihren Weg zu bahnen zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Allerdings ist für eine rechtliche Regelung das Land Niedersachsen in erster Linie gefragt, die grüne Landtagsfraktion hat das Thema bereits im Blick.
Jeremy Zgrzebski (Bündnis 90/ Die Grünen) sagt: ja
- Es wurde kein weiterer Kommentar abgegeben -
Jens Beeck (FDP) sagt: nein
- Es wurde kein weiterer Kommentar abgegeben -
Eva-Maria Wintering (Freie Wähler) sagt: ja
Auf jeden Fall muss ein Zubringer für Schulen eingerichtet werden. Das sollte eine Pflichteinrichtung unter Versicherung und Bezahlung des Staates sein.
Andreas Wilshusen (Freie Wähler) sagt: ja
Die Sicherheit unserer Kinder muss oberste Priorität haben. Schulstraßen können eine sinnvolle Maßnahme sein, um gefährliche Situationen durch Elterntaxis zu entschärfen. Gleichzeitig müssen aber auch alternative Lösungen wie sichere Rad- und Fußwege sowie ein besserer Schülerverkehr gefördert werden.
Erst kürzlich haben wir uns in Apeldorn erfolgreich für den Erhalt der Schulbuslinien eingesetzt. Nach einem Vorfall sollte der Busverkehr eingestellt werden, doch wir haben auf die erhöhten Gefahren durch Elterntaxis in einer kleinen Sackgasse aufmerksam gemacht. Unter anderem mit durch unseren Einsatzes fahren die Busse weiter.Auch in meiner eigenen Straße erlebe ich täglich das Problem der Elterntaxis. Daher beschäftige ich mich bereits mit möglichen Lösungen, um die Schulwege für Kinder sicherer zu gestalten. Ich werde mich auf Bundesebene dafür einsetzen, dass Kommunen rechtlich die Möglichkeit erhalten, Schulstraßen flexibel einzurichten und nachhaltige Verkehrskonzepte für Schulwege gefördert werden.
Gitta Connemann (CDU) sagt: noch nichts
Derzeit liegt uns noch keine Antwort vor. Wir werden diese nach Eingang schnellstmöglich hier ergänzen sowie auf Instagram veröffentlichen.
Ferhat Asi (FDP) sagt: noch nichts
Derzeit liegt uns noch keine Antwort vor. Wir werden diese nach Eingang schnellstmöglich hier ergänzen sowie auf Instagram veröffentlichen.
Michel Rolandi (Die Linke) sagt: noch nichts
Derzeit liegt uns noch keine Antwort vor. Wir werden diese nach Eingang schnellstmöglich hier ergänzen sowie auf Instagram veröffentlichen.
Dirk Niklas Wörsdörfer (Die Linke) sagt: noch nichts
Derzeit liegt uns noch keine Antwort vor. Wir werden diese nach Eingang schnellstmöglich hier ergänzen sowie auf Instagram veröffentlichen.
Während die E-Mobilität im PKW-Bereich in Deutschland noch nur langsam an Fahrt gewinnt, steht die Elektrifizierung des Lastwagenverkehrs bereits vor der Tür. Dieser Technologiewechsel ist nicht nur klimapolitisch sinnvoll, sondern auch aus betriebswirtschaftlicher Sicht unausweichlich. Um hier international nicht abgehängt zu werden, ist eine vorausschauende Planung der Ladeinfrastruktur entscheidend. Werden Sie sich für den zügigen Ausbau und die strategische Planung der Ladeinfrastruktur für Lastwagen einsetzen, um den Güterverkehr ökologisch nachhaltiger zu gestalten?
Albert Stegemann (CDU) sagt: ja
Wir als CDU sagen klar Ja zur zügigen Planung und zum Ausbau der Ladeinfrastruktur für den Güterverkehr – in enger Zusammenarbeit mit der Wirtschaft. Eine leistungsfähige Infrastruktur ist entscheidend, damit der Umstieg auf emissionsfreie Antriebe gelingt. Dabei setzen wir auf technologieoffene Lösungen, die neben der Elektromobilität auch alternative Antriebe mitdenken, um den Güterverkehr nachhaltig und wettbewerbsfähig zu gestalten.
Anja Troff-Schaffarzyk (SPD) sagt: ja
Die Elektrifizierung der Logistik ist ein zentraler Baustein der Verkehrswende. Der Masterplan Infrastruktur II der Bundesregierung hat hier die richtigen Schwerpunkte gesetzt. Die Umsetzung aller Maßnahmen muss nun möglichst zügig und vor allem auch in der Fläche des Landes erfolgen, um E-LKW überall wettbewerbsfähig zu machen.
Daniela De Ridder (SPD) sagt: ja
- Es wurde kein weiterer Kommentar abgegeben -
Julian Pahlke (Bündnis 90/ Die Grünen) sagt: ja
Die Antriebswende braucht es auch bei den Lastwagen. Mit der Reform der Lkw-Maut haben wir klare Anreize für die Umstellung auf elektrische und andere klimaneutrale Antriebe gesetzt. Tatsächlich bedarf es nun einer intelligenten Planung und Ausbau einer auf die Bedürfnisse von E-Lastwagen. Nicht zu vergessen: Güter fahren umweltfreundlichsten immer noch auf der Schiene, so vermeiden wir eine enorme Menge an Feinstaub. Auch für den Schienengüterverkehr wollen wir Kapazitäten, zum Beispiel im Kombiverkehr, ausbauen und die Verlagerung von Straßentransport auf die Schiene fördern. Unser Ziel ist, den Anteil der Schiene am Güterverkehr innerhalb eines Jahrzehnts auf 30 Prozent zu steigern.
Jeremy Zgrzebski (Bündnis 90/ Die Grünen) sagt: ja
- Es wurde kein weiterer Kommentar abgegeben -
Jens Beeck (FDP) sagt: teilweise
Wir setzen auf private Investitionen in die Ladeinfrastruktur. Wir sorgen dafür, dass privatwirtschaftlich errichtete Ladeparks entlang von Autobahnen einfacher entstehen können. Dazu ändern wir das Bundesfernstraßengesetz. Auch an bislang unbewirtschafteten Rastanlagen muss es erlaubt sein, durch den Verkauf von Waren die Infrastruktur für PKW- und LKW-Fahrer zu verbessern.
Eva-Maria Wintering (Freie Wähler) sagt: ja
Freie Wähler setzten sich grundsätzlich für eine Verbesserung des Güterverkehres ein. Möglichkeiten für Schiff-und Bahntransport sollten berücksichtigt werden.
Andreas Wilshusen (Freie Wähler) sagt: teilweise
Die Elektrifizierung des Güterverkehrs ist ein wichtiger Baustein für eine nachhaltigere Mobilität. Allerdings müssen wir realistisch bleiben: Der Ausbau der Ladeinfrastruktur darf nicht überstürzt und planlos erfolgen, sondern muss technologieoffen und wirtschaftlich tragfähig gestaltet werden. Neben E-LKW sollten auch alternative Antriebe wie Wasserstoff gefördert werden, da sie für den Schwerlastverkehr auf langen Strecken oft effizienter sind. Ich werde mich dafür einsetzen, dass die Ladeinfrastruktur gezielt dort ausgebaut wird, wo es sinnvoll und machbar ist – insbesondere entlang wichtiger Verkehrsachsen und in Logistikzentren.
Gitta Connemann (CDU) sagt: noch nichts
Derzeit liegt uns noch keine Antwort vor. Wir werden diese nach Eingang schnellstmöglich hier ergänzen sowie auf Instagram veröffentlichen.
Ferhat Asi (FDP) sagt: noch nichts
Derzeit liegt uns noch keine Antwort vor. Wir werden diese nach Eingang schnellstmöglich hier ergänzen sowie auf Instagram veröffentlichen.
Michel Rolandi (Die Linke) sagt: noch nichts
Derzeit liegt uns noch keine Antwort vor. Wir werden diese nach Eingang schnellstmöglich hier ergänzen sowie auf Instagram veröffentlichen.
Dirk Niklas Wörsdörfer (Die Linke) sagt: noch nichts
Derzeit liegt uns noch keine Antwort vor. Wir werden diese nach Eingang schnellstmöglich hier ergänzen sowie auf Instagram veröffentlichen.
Die hohe Verfügbarkeit von PKWs in unserer Region führt zu erheblichen Emissionen und Umweltbelastungen. Dabei hätte die Region dank ihrer günstigen Voraussetzungen – wie der Verfügbarkeit von Windenergie, selbstgenutztem Wohneigentum und ausreichenden Stellflächen – das Potenzial, einen deutlich höheren Anteil an E-Autos zu erreichen. Dennoch steigen die Zulassungszahlen für umweltschädliche Verbrennerfahrzeuge weiter an. Werden Sie sich für einen gezielten Investitionsschub in die E-Mobilität im ländlichen Raum einsetzen? Können Sie sich vorstellen, die Emsregion durch spezielle Förderprogramme des Bundes in eine Vorzeigeregion für Elektromobilität zu entwickeln?
Albert Stegemann (CDU) sagt: ja
Die Binnenschifffahrt ist eine umweltfreundliche und leistungsfähige Alternative zum Straßengüterverkehr. Der Erhalt und die Modernisierung von Wasserstraßen sind essenziell, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern und den Warenverkehr effizienter zu gestalten. Daher setzen wir uns für eine verlässliche Finanzierung und eine beschleunigte Umsetzung von Infrastrukturmaßnahmen ein, insbesondere für zentrale Verkehrsadern wie den Dortmund-Ems-Kanal und den Küstenkanal.
Anja Troff-Schaffarzyk (SPD) sagt: ja
Der Ausbau des Dortmund-Ems-Kanals ist im vollen Gange. Ich unterstütze die schnellstmögliche Fertigstellung, um die Binnenschiffahrt in unserer Region zu stärken. Dieses Projekt hat besondere Priorität, da der Dortmund-Ems-Kanal wachsende Verkehrsvolumen verzeichnet und mehr Kapazität umso dringender ist.
Daniela De Ridder (SPD) sagt: ja
- Es wurde kein weiterer Kommentar abgegeben -
Julian Pahlke (Bündnis 90/ Die Grünen) sagt: ja
Die Bundeswasserstraßen sind ein wichtiger Verkehrsträger für das effiziente Binnenschiff. Anlagen wie Schleusen müssen konsequent erhalten und modernisiert werden. Dafür müssen ausreichend Haushaltsmittel und Planungsingenieure bereitgestellt werden. Wir wollen prüfen, ob eine neue Organisation für Planungsaufgaben diese Herausforderungen schneller umsetzen kann. Wichtige Umweltaufgaben muss die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung konsequent zusammen mit dem gesetzlichen Auftrag für die Schifffahrt umsetzen.
Jeremy Zgrzebski (Bündnis 90/ Die Grünen) sagt: ja
- Es wurde kein weiterer Kommentar abgegeben -
Jens Beeck (FDP) sagt: ja
Private Investitionen in innovative Hafentechnologien wollen wir durch die Fortschreibung der IHA TEC-Förderrichtlinien unterstützen. Der desolate Zustand unserer Wasserstraßeninfrasturktur gefährdet den Wirtschaftsstandort Deutschland.
Eva-Maria Wintering (Freie Wähler) sagt: ja
Umweltfreundlicher Warentransport in jeglicher Form wird von FREIE WÄHLER unterstützt und ist im Wahlprogramm verankert.
Andreas Wilshusen (Freie Wähler) sagt: ja
Die Binnenschifffahrt spielt eine entscheidende Rolle für einen nachhaltigen Warentransport und sollte daher eine höhere Priorität in der Verkehrs- und Infrastrukturpolitik erhalten. Der Dortmund-Ems-Kanal und der Küstenkanal sind essenziell für unsere Region, und ihre Modernisierung ist notwendig, um Störungen und Ineffizienzen zu beseitigen. Ich werde mich auf Bundesebene dafür einsetzen, dass die Infrastruktur der Binnenschifffahrt gezielt verbessert wird, um nicht nur die Effizienz zu steigern, sondern auch die Umweltbelastung durch den Straßengüterverkehr zu verringern. Der Ausbau und die Instandhaltung der Wasserstraßen sind unerlässlich, um den umweltfreundlichen Warentransport langfristig zu stärken und die wirtschaftlichen Möglichkeiten der Region auszuschöpfen.
Gitta Connemann (CDU) sagt: noch nichts
Derzeit liegt uns noch keine Antwort vor. Wir werden diese nach Eingang schnellstmöglich hier ergänzen sowie auf Instagram veröffentlichen.
Ferhat Asi (FDP) sagt: noch nichts
Derzeit liegt uns noch keine Antwort vor. Wir werden diese nach Eingang schnellstmöglich hier ergänzen sowie auf Instagram veröffentlichen.
Michel Rolandi (Die Linke) sagt: noch nichts
Derzeit liegt uns noch keine Antwort vor. Wir werden diese nach Eingang schnellstmöglich hier ergänzen sowie auf Instagram veröffentlichen.
Dirk Niklas Wörsdörfer (Die Linke) sagt: noch nichts
Derzeit liegt uns noch keine Antwort vor. Wir werden diese nach Eingang schnellstmöglich hier ergänzen sowie auf Instagram veröffentlichen.
Die hohe Verfügbarkeit von PKWs in unserer Region führt zu erheblichen Emissionen und Umweltbelastungen. Dabei hätte die Region dank ihrer günstigen Voraussetzungen – wie der Verfügbarkeit von Windenergie, selbstgenutztem Wohneigentum und ausreichenden Stellflächen – das Potenzial, einen deutlich höheren Anteil an E-Autos zu erreichen. Dennoch steigen die Zulassungszahlen für umweltschädliche Verbrennerfahrzeuge weiter an. Werden Sie sich für einen gezielten Investitionsschub in die E-Mobilität im ländlichen Raum einsetzen? Können Sie sich vorstellen, die Emsregion durch spezielle Förderprogramme des Bundes in eine Vorzeigeregion für Elektromobilität zu entwickeln?
Albert Stegemann (CDU) sagt: ja
Die Binnenschifffahrt ist eine umweltfreundliche und leistungsfähige Alternative zum Straßengüterverkehr. Der Erhalt und die Modernisierung von Wasserstraßen sind essenziell, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern und den Warenverkehr effizienter zu gestalten. Daher setzen wir uns für eine verlässliche Finanzierung und eine beschleunigte Umsetzung von Infrastrukturmaßnahmen ein, insbesondere für zentrale Verkehrsadern wie den Dortmund-Ems-Kanal und den Küstenkanal.
Anja Troff-Schaffarzyk (SPD) sagt: ja
Der Ausbau des Dortmund-Ems-Kanals ist im vollen Gange. Ich unterstütze die schnellstmögliche Fertigstellung, um die Binnenschiffahrt in unserer Region zu stärken. Dieses Projekt hat besondere Priorität, da der Dortmund-Ems-Kanal wachsende Verkehrsvolumen verzeichnet und mehr Kapazität umso dringender ist.
Daniela De Ridder (SPD) sagt: ja
- Es wurde kein weiterer Kommentar abgegeben -
Julian Pahlke (Bündnis 90/ Die Grünen) sagt: ja
Die Bundeswasserstraßen sind ein wichtiger Verkehrsträger für das effiziente Binnenschiff. Anlagen wie Schleusen müssen konsequent erhalten und modernisiert werden. Dafür müssen ausreichend Haushaltsmittel und Planungsingenieure bereitgestellt werden. Wir wollen prüfen, ob eine neue Organisation für Planungsaufgaben diese Herausforderungen schneller umsetzen kann. Wichtige Umweltaufgaben muss die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung konsequent zusammen mit dem gesetzlichen Auftrag für die Schifffahrt umsetzen.
Jeremy Zgrzebski (Bündnis 90/ Die Grünen) sagt: ja
- Es wurde kein weiterer Kommentar abgegeben -
Jens Beeck (FDP) sagt: ja
Private Investitionen in innovative Hafentechnologien wollen wir durch die Fortschreibung der IHA TEC-Förderrichtlinien unterstützen. Der desolate Zustand unserer Wasserstraßeninfrasturktur gefährdet den Wirtschaftsstandort Deutschland.
Eva-Maria Wintering (Freie Wähler) sagt: ja
Umweltfreundlicher Warentransport in jeglicher Form wird von FREIE WÄHLER unterstützt und ist im Wahlprogramm verankert.
Andreas Wilshusen (Freie Wähler) sagt: ja
Die Binnenschifffahrt spielt eine entscheidende Rolle für einen nachhaltigen Warentransport und sollte daher eine höhere Priorität in der Verkehrs- und Infrastrukturpolitik erhalten. Der Dortmund-Ems-Kanal und der Küstenkanal sind essenziell für unsere Region, und ihre Modernisierung ist notwendig, um Störungen und Ineffizienzen zu beseitigen. Ich werde mich auf Bundesebene dafür einsetzen, dass die Infrastruktur der Binnenschifffahrt gezielt verbessert wird, um nicht nur die Effizienz zu steigern, sondern auch die Umweltbelastung durch den Straßengüterverkehr zu verringern. Der Ausbau und die Instandhaltung der Wasserstraßen sind unerlässlich, um den umweltfreundlichen Warentransport langfristig zu stärken und die wirtschaftlichen Möglichkeiten der Region auszuschöpfen.
Gitta Connemann (CDU) sagt: noch nichts
Derzeit liegt uns noch keine Antwort vor. Wir werden diese nach Eingang schnellstmöglich hier ergänzen sowie auf Instagram veröffentlichen.
Ferhat Asi (FDP) sagt: noch nichts
Derzeit liegt uns noch keine Antwort vor. Wir werden diese nach Eingang schnellstmöglich hier ergänzen sowie auf Instagram veröffentlichen.
Michel Rolandi (Die Linke) sagt: noch nichts
Derzeit liegt uns noch keine Antwort vor. Wir werden diese nach Eingang schnellstmöglich hier ergänzen sowie auf Instagram veröffentlichen.
Dirk Niklas Wörsdörfer (Die Linke) sagt: noch nichts
Derzeit liegt uns noch keine Antwort vor. Wir werden diese nach Eingang schnellstmöglich hier ergänzen sowie auf Instagram veröffentlichen.
Nico Schepers
Splitting Rechts 216
26871 Papenburg
Telefon: +491708231210
Mail: emsland@vcd.org
In unserer WhatsApp-Community diskutieren gemeinsam wir über aktuelle Themen und halten uns auf dem Laufenden.
Jetzt mitmachen!
Auf der Plattform Instagram teilen wir aktuelle und relevante Themen aus der Verbandsarbeit.
Jetzt folgen!