Niedersachsen

Verkehrswende

Verkehrswende

Was ist die Verkehrswende?

Die Verkehrswende soll zu einem grundlegenden Umbau des Verkehrssystems und einem Umstieg der Gesellschaft auf umweltfreundliche Mobilität führen. Vorbild ist die Energiewende, also der systematische Umbau des Energiesystems auf erneuerbare Energieträger.

Die Grundidee der Verkehrswende ist der Dreiklang aus vermeiden, verlagern, verbessern. Sowohl Personen- als auch Güterverkehr soll soweit wie möglich vermieden, der nicht vermeidbare Verkehr auf umweltschonendere Verkehrsmittel verlagert und zuletzt durch eine bessere Organisation und neue Technologien verbessert werden.

Der Begriff der Verkehrswende ist so alt wie der VCD. Ende der 1980er Jahre gab es zunehmend Kritik an der Vorherrschaft des Automobils und der sozialen und ökologischen Konsequenzen. Auch der VCD wurde 1986 aus dem Widerstand gegen große Autobahnprojekte und für die Entwicklung von alternativen Verkehrskonzepten für eine sozial- und umweltverträgliche Mobilität gegründet. Zur selben Zeit tauchte auch der Begriff der Verkehrswende erstmals auf.1

Mobilitätswende als Teil der Verkehrswende

Verkehr ist nicht nur die Bewegung von A nach B, sondern ein komplexes System, in dem neben der Infrastruktur und den Verkehrsträgern auch Gesetze, soziale Praktiken, gesellschaftliche Wertvorstellungen und nicht zuletzt persönliche Gewohnheiten und Emotionen eine Rolle spielen. Um dieses System zu verändern, brauchen wir einen tiefgreifenden Wandel auf all diesen Ebenen.

Martin Mützel

Vorstandsvorsitzender 

Fon: 0171 9335381

martin.muetzel@vcd-niedersachsen.org

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