Niedersachsen

Schulbus auf Füssen

Der "Schulbus auf Füßen" war das zentrale VCD-Projekt der Jahre 2006 und 2007. Das Konzept, welches im deutschsprachigen Raum v.a. in der Schweiz erfolgreich umgesetzt wurde, konnte durch den VCD auch in Hannover realisiert werden.

Ein “Schulbus auf Füßen” besteht aus einer Gruppe von Schulkindern der 1. und 2. Klasse, die gemeinsam den Schulweg zurücklegen. Dabei werden sie von Erwachsenen begleitet.

Wie ein richtiger Schulbus hat der “Schulbus auf Füßen” Haltestellen und einen Strecken­plan. Eltern und Lehrer legen gemeinsam die Buslinien und die Zeiten fest, zu denen der Bus verkehrt. Das ist wichtig, damit die Kinder, die zusteigen wollen, nicht zu lange warten müssen und damit alle pünktlich und ohne Eile in der Schule ankommen.

Der “Schulbus auf Füßen” bietet viele Vorteile für Kinder, Eltern, Lehrer und für die Umwelt. Durch ihn kann deswegen der Bringeverkehr mit dem Kfz langfristig um etwa 20 Prozent gesenkt werden. Das erhöht die Sicherheit für alle Kinder.

In Hannover wurden durch den VCD „Schulbusse auf Füßen“ an der Friedrich-Ebert-Schule in Badenstedt sowie an der Pestalozzischule I und der Kardinal-Galen-Schule in Misburg (gleiches Gebäude) initiiert, weitere Schulen beabsichtigen, das Projekt einzuführen.

Im September 2012 hat die Grundschule Auf dem Windmühlenberge in Isernhagen das Thema "Schulweg zu Fuß" im großen Umfang aufgegriffen.

Im Oktober 2012 hat der VCD mit einem Referat zum Thema "Walking Bus" zum gemeinsamen Präventionstag der Landesschulbehörde und der Polizeiinspektion Burgdorf beigetragen.

Informationen zum "Schulbus auf Füßen" gibt es auch in türkischerrussischer und polnischer Sprache.

 

So funktioniert der "Schulbus auf Füßen"

 

 

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