Niedersachsen

Hildesheim, Mobil im Alter, Verkehrspolitik
Hildesheim

Der VCD Fairkehrspreis "Spurwechsel" für 2023 wurde am 14. März feierlich verliehen

Am 14. März 2024 wurde zum zweiten mal der Hildesheimer Fairkehrs-Preis “Spurwechsel” vergeben. Diesmal an den Malteser Hilfsdienst, weil er mit den Rikscha- KulTour(en) zeigt, dass auch mobilitätseingeschränkte Personen am Stadtleben teilnehmen können, ohne zwingend auf das Auto angewiesen zu sein.

Der VCD wünscht dem Malteser Hilfdienst, dass dieses Projekt nach dem eigentlichen Projektende tatsächlich verstetigt wird!

Radio Tonkuhle hat dazu einen schönen Beitrag gesendet:
https://podcasters.spotify.com/pod/show/radio-tonkuhle/episodes/Rikscha-Fahrdienst-der-Malteser-gewinnt-Verkehrspreis-e2h7n8f

Und auch die Hildesheimer Allgemeine berichtete hier.

 

Wozu hat der VCD den Hildesheimer Fairkehrspreis geschaffen?

Mit diesem Preis sollen Einzelpersonen oder Organisationen ausgezeichnet werden, die mit ihrer Arbeit und / oder Aktionen einen besonderen Beitrag zur nachhaltigen Mobilität in Stadt und Landkreis Hildesheim geleistet haben. Und eine solche Arbeit oder Aktion soll anderen als Beispiel dienen, damit diese motiviert werden, selber vergleichbare Aktionen zu initiieren.

Warum heißt der Fairkehrspreis Spurwechsel?

Der „Mainstream“ denkt bei Mobilität nur ans Autofahren. Man ist „eingefahren“ auf der KFZ-Fahrspur oder sogar der Überholspur.Wir wollen weg davon, hin zu einem Mobilitätswechsel in andere gedankliche Spuren, auf Fußwege, auf Radwege, zu besserem und mehr öffentlichem Personennahverkehr. Ziel ist, dass KFZ-Spuren umgewidmet werden zu Freiräumen für umweltfreundlicheren Verkehr und für die Verschönerung der Stadt. 

Mobilität muss neu und anders gedacht werden, „eingefahrene“ Spuren verlassen

Dazu zitieren wir gerne ein schönes Zitat in der TAZ:
“Wir können in der Verkehrswende den Spurwechsel von Verlustangst zu Vorfreude schaffen!”

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