Wolfenbüttel
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Ja, da waren sich alle Akteure von Wolfenbüttel bewegen (engagierte Bürger*innen, u.a. aus den gemeinnützigen Vereinen ADFC, BUND, NABU und VCD, von Fridays for Future Wolfenbüttel und vom AStA) einig: "In diesem kleinen, nach den Regenschauern der letzten Zeit wunderbar sattgrünen Park mit teilweise alten, mächtigen Bäumen darf kein betonierter Großparkplatz für annähernd 100 Autos entstehen. Geht gar nicht. Die Zahl der jetzt schon bestehenden Parkmöglichkeiten reicht unserer Ansicht nach aus. Das gibt auch die Empfehlung der obersten Baubehörde des Landesministeriums her. Falls für Großveranstaltungen am Wochenende doch noch weitere Stellflächen benötigt werden, könnten diese auch im ca. 8 Gehminuten entfernten Parkhaus Löwentor quasi eingelastet bzw. abgelöst werden. So wie es andere Mieter von Geschäften, wie z.B. Woolworth oder Verwaltungen, auch machen.
Eine andere Möglichkeit wäre es, naheliegende "private" Stellflächen in unmittelbarer Nähe zum Meesche-Stadion zu nutzen, wie z.B. die der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau. Das sollte in diesen Zeiten der Klimakrise und nach den letzten Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes (deutliche Nachschärfung des Bundes-Klimaschutzgesetzes) möglich sein. Die erklärte Klimanotlage in Stadt und Landkreis Wolfenbüttel macht ein sozial- und umweltverträgliches Handeln durch unsere gewählten Politiker*innen geradezu notwendig.”
Aber auch da stimmten alle Beteiligten und die zahlreichen Besucher*innen der Informationsveranstaltung überein: “Die Erreichbarkeit des Stadions mit dem ÖPNV, zu Fuß und mit dem Fahrrad muss nachhaltig gesichert und verbessert werden. Es muss endlich ein zukunftsweisendes Mobilitätskonzept erstellt werden.
Wir planen jetzt die nächste Aktion zur entsprechenden Bauauschuss-Sitzung. Dann werden wir weitersehen. Wir wollen im Dialog und in Aktion bleiben."
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Inzwischen gibt einen redaktionellen Artikel in der Wolfenbütteler Zeitung vom 31.5.2021 und die Pressemitteilung bei regionalheute.de.