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Wolfenbüttel
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Einrichtung von Fahrradzonen in Wolfenbüttel

Auf der Sitzung des Ausschusses für Bau, Stadtentwicklung und Umwelt am 21.2. wird auch über die Einrichtung von Fahrradzonen diskutiert. Der Wolfenbütteler Kreisverband des Verkehrsclubs Deutschland (VCD) hat sich mit dem Thema auseinandergesetzt und diese Vision entwickelt:

Mehr Lebens- und Aufenthaltsqualität in Städten und Gemeinden, ein ruhig fließender Verkehr, energieeffizient und sauber.

Mehr Wege, die mit Muskelkraft statt mit Motorkraft zurückgelegt werden, bedeuten auch mehr Gelassenheit und gegenseitige Rücksichtnahme, weniger Unfälle, keine Verkehrstote (Vision Zero).

Mehr Sicherheit.

Ein kund*innengerechter und komfortabler Öffentlicher Verkehr, weniger Verkehrsflächen, stattdessen mehr Lebensraum.

In dieser Vision des VCD für einen menschen-, umwelt- und sozialgerechten Verkehr spielt das Fahrrad eine zentrale Rolle:

Die Menschen legen dreimal so viele Kilometer wie zuvor mit dem Fahrrad und entsprechend weniger Wege mit dem Auto zurück.

Das Fahrrad ist in allen Bevölkerungsgruppen als Verkehrsmittel mit zahlreichen Vorteilen voll anerkannt, gleichberechtigt und beliebt. Radfahren genießt zurecht ein durchweg positives Image.

Was bedeutet das für Wolfenbüttel? Wie können wir hier das Radfahren fördern?

Aus o.a. Gründen begrüßt der VCD Wolfenbüttel ausdrücklich die Umwandlung aller Tempo-30-Zonen in Fahrradzonen nach den von der Verwaltung vorgeschlagenen Gestaltungsstandards.

Die Prüfung zur Einrichtung von Fahrradzonen soll vordringlich  in den Quartieren  der Bereiche Schützenstraße, Lessingstraße/Leibnizstraße, Alter Weg/Am Roten Amte sowie Auguststadt Nord durchgeführt werden.

Eine Umsetzung dieser Maßnahmen, sprich Einrichtung der aufgeführten Fahrradzonen in 2023 würde u. E. zu einer deutlichen Erhöhung der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden führen.

So würden mehr Menschen in der Fahrradfreundlichen Stadt Wolfenbüttel das Rad benutzen.

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