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Holzminden
Neue Wege – die Verkehrsinitiative fordert eine veränderte Rangordnung des Verkehrs. Seit bald 70 Jahren sind das Auto und der LKW auf der Straße das Maß aller Dinge. Stadt- und Straßenplanung sowie unser Denken sind darauf ausgelegt, diesen Verkehrsmitteln Vorrang zu gewähren und hier für einen optimalen Verkehrsfluss zu sorgen. Aufgrund unseres heutigen Wissens um die Klimakrise und den daraus folgenden und notwendigen Veränderungen um unseren Planeten für die Menschheit zu erhalten, sind wir gezwungen neue Wege zu gehen.
Vorrang im Straßenverkehr müssen die Verkehsmittel mit der geringsten CO2-Emission erhalten.
Konkret bedeutet dies, den Verkehr in Holzminden derart umzugestalten, dass Fahrrädern und Fußgängern an vielen Stellen explizit Vorrang gewährt wird, während PKW und LKW teilweise längere Fahrtzeiten in Kauf nehmen müssen.
Die Bevorzugung des Fahrrads und des Fußgängers sollen sich auch im öffentlichen Straßenbild widerspiegeln. Die Allersheimer Straße, der Haarmannplatz, die Böntalstraße, die Sollingstraße und die Fürstenberger Straße müssen als große Straßen zukünftig in beiden Richtungen je drei Meter breite Fahrradstreifen erhalten. Weiterhin soll ein Netz von Fahrradstraßen errichtet werden, die die Fahrradfahrenden auf verkehrsarmen, attraktiven Nebenstraßen schnell zum Ziel bringt. Bei der Querung der Hauptverkehrsstraßen soll hier den Fahrradstraßen ausnahmslos Vorfahrt gewährt werden.
Die Verkehrsinitiative fordert: