Übersicht der Stellungnahmen zur VCD-Position:
Antworten der Bundestagskandidaten: | Zustimmung? | Kommentierung |
Dr. Christos Pantazis (SPD) | ja | Wir wollen den Kauf von E-Autos ankurbeln. Da ein Großteil der Neuwagen gewerblich genutzt wird, setzen wir uns für bessere Abschreibungsbedingungen und Änderungen bei der Dienstwagenbesteuerung von E- Autos ein. Wir sollten weiterhin über eine Reform des Dienstwagenprivilegs diskutieren, um eine Anreizstruktur zu schaffen, die den Anforderungen der heutigen Zeit entspricht. |
Carsten Müller (CDU) | nein | Entsprechende Forderungen vernachlässigen, dass dem Dienstwagenprivileg auch eine wesentliche industriepolitische und soziale Komponente innewohnt. Besonders im ländlichen Raum oder für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ambulanter Pflegedienste stellt es eine große finanzielle Entlastung dar. |
Lisa-Marie Jalyschko (B90 / DIE GRÜNEN) | ja | Das ,,Dienstwagenprivileg“ ist sowohl umweltschädlich als auch ungerecht, da es öffentliche Mittel von unten nach oben umverteilt. |
Anikó Glogowski-Merten (FDP) | keine Antwort | |
Leon Huesmann (Die Linken) | ja | Das Dienstwagenprivileg für reiche Menschen, die sich Luxus-Autos (ob elektrisch oder nicht) damit kaufen, will Die Linke abschaffen. |
Martin Piepgras (VOLT) | ja | Das Dienstwagenprivileg ist ein Anreiz für den Erwerb von umweltschädlichen Fahrzeugen, der vor allem wohlhabenden Personen zugutekommt. Alle klimaschädlichen Subventionen müssen abgeschafft und die finanziellen Mittel in effektive und soziale Klimaschutzprojekte investiert werden. |
Olaf Funke (Freie Wähler Braunschweig) | nein | Die Abschaffung der Dienstwagenregelung hätte massive Auswirkungen auf die Deutsche Fahrzeugindustrie und ist daher abzulehnen. |
jeden 4. Mittwoch im Monat
19:00 – 21:00
Begegnungsstätte am Prinzenpark
(neben dem “Heinrich”)
Jasperallee 42
38102 Braunschweig