Übersicht der Stellungnahmen zur VCD-Position:
Antworten der Bundestagskandidaten: | Zustimmung? | Kommentierung |
Dr. Christos Pantazis (SPD) | ja | Ich halte ein Tempolimit für ein geeignetes Mittel, um die Zahl der Toten und Schwerstverletzten im Straßenverkehr spürbar zu reduzieren. Außerdem sollten wir schwächere Verkehrsteilnehmer wie FußgängerInnen und RadfahrerInnen im Straßenverkehr stärken. Die Ausstattung von Abbiegeassistenten für schwere Nutzfahrzeuge im Bestand kann zusätzlich Risiken minimieren. |
Carsten Müller (CDU) | ja | Das Ziel der „Vision Zero“ im Straßenverkehr muss eingehalten werden. Ein angepasster Rechtsrahmen wird ebenso wie technischer Fortschritt mehr Sicherheit im Straßenverkehr ermöglichen. Das neue Bundesverkehrsministerium muss hier gemeinsam mit den Ländern konkrete Vorschläge erarbeiten. |
Lisa-Marie Jalyschko (B90 / DIE GRÜNEN) | ja | Ich unterstütze ,,Vision Zero“ vollumfänglich. Mögliche Maßnahmen sind die Einführung bzw. Absenkung von Tempolimits auf Autobahnen (z.B. 120km/h), Landstraßen (z.B. 80km/h) und innerorts (z.B. 30 km/h). Wichtig ist es, Kommunen hier mehr Spielraum zu ermöglichen. Auch die Stärkung des ÖPNV leistet einen wichtigen Beitrag, da Busse und Bahnen zu den sichersten Verkehrsmitteln gehören. |
Anikó Glogowski-Merten (FDP) | keine Antwort | |
Leon Huesmann (Die Linken) | ja | Jede:r Verkehrstote und –verletzte, ist zuviel. Die Linke hält an der „Vision Zero“ fest. |
Martin Piepgras (VOLT) | ja | Vision Zero ist ein essentieller Bestandteil einer modernen Verkehrsplanung. Schweden und Helsinki setzen dabei z.B. auf die Förderung von ÖPNV und Radverkehr sowie moderne sichere Straßenbaukonzepte. Auf Bundesebene schaffen wir die dafür notwendigen Rahmenbedingungen. |
Olaf Funke (Freie Wähler Braunschweig) | ja | Als gelernter Fahrzeugbauingenieur bin ich überzeugt, dass die Vision Zero auf technischem Weg erreicht wird. Deutschland muss auf diesem Gebiet eine Vorreiterrolle einnehmen. Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der Sicherheitssystem muss gefördert werden. |
jeden 4. Mittwoch im Monat
19:00 – 21:00
Begegnungsstätte am Prinzenpark
(neben dem “Heinrich”)
Jasperallee 42
38102 Braunschweig